Ungewohnter Abstecher für Gogl-Walli
LINZ. Die Stärke von Susanne Gogl-Walli ist bekannt: Über die 400-Meter-Strecke ist die Linzer Leichtathletin bereits bei Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften bis ins Halbfinale gesprintet.
Beim heutigen Gugl Indoor wird die 26-Jährige allerdings einen Abstecher zu den für sie ungewohnten 800 Metern wagen.
Von den Extrarunden erhofft sich die Sportlerin der TGW Zehnkampf-Union zum einen Stehvermögen für die weiteren Saisonrennen und zum anderen eine Steigerung ihrer bei 2:09,92 Minuten stehenden Bestzeit. "Die stammt von vor acht Jahren, als ich – auch beim Gugl Indoor – das bisher letzte Mal die 800 Meter gelaufen bin", sagt Gogl-Walli, die mit einem Schmunzeln ergänzt: "Ich gehe schon davon aus, dass ich jetzt besser drauf bin."
Weniger zum Schmunzeln findet sie, dass es die versprochene Tempomacherin für das Rennen nun doch nicht gibt. Gerade über die 800 Meter kommen die Positionskämpfe und die Renntaktik mehr zum Tragen, weshalb eine "Lok", die dem Rennen auf die Sprünge hilft, nutzvoll gewesen wäre. "Ich freue mich trotzdem auf das Rennen", lässt sich Gogl-Walli davon ihre Zuversicht nicht nehmen.
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