Leichtathletik-WM: Walli war happy, Hudson nicht
EUGENE. Mit 23. Rängen durch die Linzerin Susanne Walli über 400 Meter und Victoria Hudson im Speerwurf ging die Leichtathletik-WM in Eugene zumindest aus rot-weiß-roter Sicht zu Ende.
Nach dem Olympia-Halbfinale vor einem Jahr (20.) auch bei der WM eine Runde weitergekommen zu sein, stimmte Walli, die 52,37 Sekunden über die Stadionrunde lief, positiv. Es sei ein schönes Erlebnis gewesen, im Call-Room auf die Stars zu treffen. "Da, wo man selbst hin will, als Vision in ein paar Jahren. Ich habe es genossen, so fern das geht über 400." Es fehle nicht so viel, einmal in die Top 15 zu kommen. "Wenn man sein Grundniveau um drei, vier Zehntel hebt, ist das da."
Schwer enttäuscht verließ indes Hudson das Hayward Field. 54,05 Meter waren zu wenig für den Einzug in das Finale der Top 12.
WM in Eugene: Frauen, 3000 m Hindernis: 1. Jeruto (Kaz) 8:53,02 Min.; Diskus: 1. Feng (Chn) 69,12 m; Halbfinale: 400 m (Top 8 im Finale): 1. Miller-Uibo (Bah) 49,55 Min; weiters: 23. Walli (Ö) 52,37; Qualifikation: Speer (Top 12 im Finale): 1. Kitaguchi (Jpn) 64,32 m; weiters: 23. Hudson (Ö) 54,05.