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Moskau mag man eben: Murg führte Rapid zum Sieg

21. September 2018, 00:04 Uhr
Moskau mag man eben: Murg führte Rapid zum Sieg
Jubel beim SK Rapid, Enttäuschung bei Spartak Moskau Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. wien. Das nennt man wohl Auftakt nach Maß. Der SK Rapid hat sich für die bittere 0:1-Derby-Heimpleite gegen die Austria rehabilitiert und die Gruppenphase in der Fußball-Europa-League mit einem verdienten 2:0-(0:0)-Sieg über den 22-fachen russischen Meister Spartak Moskau eröffnet. 21.400 zufriedene Zuschauer applaudierten im Wiener Allianz-Stadion.

Der Lohn für Rapids Leistung waren nicht nur 575.000 Euro für die Klubkasse, sondern auch drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Runde der letzten 32. "Das ist unser Ziel, dafür müssen wir vor allem zu Hause unsere Stärke zeigen", weiß Mittelfeld-Regisseur Thomas Murg, der der Mann des Abends war. Der Ex-Rieder traf in der 68. Minute nach Zuckerpass von Stefan Schwab zum 2:0, nachdem er den über weite Strecken unsicheren Spartak-Goalie Aleksandr Maksimenko ausgetanzt hatte.

Auch beim 1:0 in der 50. Minute hatte Murg seine Beine im Spiel gehabt. Ein Eckball des 23-Jährigen fand den Kopf des völlig freistehenden Linksverteidigers Mert Müldür. Der erst 19-jährige türkische Nachwuchs-Nationalspieler prüfte den unsicheren Spartak-Goalie Aleksandr Maksimenko, den Abpraller lenkte Artem Timofejew, Mittelfeldspieler der Gäste, ins eigene Netz.

Elf Spiele, keine Niederlage

Das war verdient, auch wenn Spartak immer wieder Nadelstiche im Konter setzte. Allerdings ohne Erfolg. In der 55. Minute jubelte das Team des umstrittenen italienischen Trainers Massimo Carrera, der Denis Gulaschkow und Andrej Jeschtschenko wegen Kritik an seiner Person suspendiert hatte, über den vermeintlichen 1:1-Ausgleich.

Doch zu früh gefreut. Abseits. Glück hat der Tüchtige – und das war gestern der SK Rapid, der diesen Sieg mehr wollte und auch Spartaks Druckphase nach dem 2:0 heil überstand. Gegen Teams aus Moskau läuft es einfach – in elf Europapokal-Duellen mit Klubs aus der russischen Hauptstadt gab es sechs Siege, fünf Unentschieden, keine Niederlage. "Es ist schön, so zu starten. Ich bin stolz auf meine Mannschaft", freute sich Rapid-Coach Goran Djuricin.

Rapid ist der erste Tabellenführer in Gruppe G, im Parallelmatch trennten sich Villarreal und die Glasgow Rangers 2:2 (1:0). Die Tore erzielten Carlos Bacca (1.), Gerard Moreno (69.) bzw. Scott Arfield (67.) und Kyle Lafferty (76.).

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