3:2 – Rapid ließ in der Ukraine nichts anbrennen
SCHAPORISCHSCHJA. Rapid ist in souveräner Manier in die Gruppenphase der Fußball-Europa-League eingezogen. Nach dem 3:0 im Heimspiel gewannen die Grün-Weißen das Retourmatch in Schaporischschja, dem"Exil" des ukrainischen Gegners Sorja Luhansk, 3:2 (2:1). Die Wiener begannen – ähnlich wie der FC Salzburg am Mittwoch im Champions-League-Play-off bei Bröndby – stürmisch und führten nach einer Viertelstunde 2:0. Der Ex-Rieder Marco Grüll (10.) und Verteidiger Leo Greiml (15.) erstickten die angekündigte Aufholjagd des Kontrahenten im Keim. Taxiarchis Fountas stellte nach Seitenwechsel auf 3:1 (68.). Um ein Haar hätte Österreichs Vizemeister den Sieg noch aus der Hand gegeben. Schiedsrichter Istvan Kovacs pfiff im Finish zwei Elfmeter für Luhansk binnen 180 Sekunden, den zweiten parierte Rapid-Goalie Paul Gartler (89.).