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1:0 – Rapids Joker stachen gegen die Glasgow Rangers

14. Dezember 2018, 00:04 Uhr
1:0 – Rapids Joker stachen gegen die Glasgow Rangers
Der eingewechselte Dejan Ljubicic erzielte das Tor, das den Aufstieg endgültig fixierte. Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Es war einer der zuletzt so seltenen Feiertage für Rapid: Die Fans im ausverkauften Allianz-Stadion waren längst von ihren Sitzen aufgestanden und applaudierten ihrem Team, als der Schlusspfiff gegen die Glasgow Rangers ertönte. Durch das 1:0 gegen die Schotten stiegen die Wiener in die Runde der letzten 32 der Europa League auf.

Zwei Joker stachen: Dejan Ljubicic erzielte nach einer Vorlage von Christoph Knasmüllner in der 84. Minute das Tor, das den zweiten Einzug in die K. o.-Runde nach 2015/16 fixierte. "Ich hoffe, dass ich noch viele schöne Tage habe, aber ist bisher mein allerschönster Tag als Rapid-Trainer, es ist ein sehr schöner Moment in meinem Leben", sagte Dietmar Kühbauer.

Ein Unentschieden hätte Rapid gereicht – und auf ein 0:0 lief die Partie lange Zeit hinaus. Es lag nicht nur am ramponierten Geläuf, dass kaum flüssige Aktionen zustande kamen. Die beiden Teams spielten selten präzise nach vorne. So gab es in der ersten Halbzeit auch nur zwei Abschlüsse zu sehen: Mit dem Weitschuss von Borna Barisic hatte Richard Strebinger keine Mühe (16.), beim Kopfball von Connor Goldson hatte der Rapid-Torhüter Glück: Der Ball knallte an die Latte (22.).

Die Glasgow Rangers deuteten bei den Standardsituationen Torgefahr an, Rapid überhaupt nicht. "Es ist ein richtiger Abnützungskampf", sagte Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel zur Pause. "Es muss nicht schön sein."

Schön war es auch nicht. Erst in der 52. Minute beschäftigte der zur Pause eingewechselte Knasmüllner Rangers-Torhüter Allan McGregor erstmals. Es war der Startschuss zur besten Phase Rapids. "Wir haben gewusst: Je länger es 0:0 steht, desto mehr Räume bekommen wir", sagte Kapitän Stefan Schwab. In der Schlussphase packte Rangers-Trainer Steven Gerrard die Brechstange namens Kyle Lafferty aus – und Rapid nutzte die erste Konterchance, die sich bot.

Kühbauers goldenes Händchen

Dejan Ljubicic, eigentlich zur Absicherung des 0:0 eingewechselt, erzielte das erlösende 1:0. Nach einem zu kurz geratenen Abschlag von McGregor ging es ganz schnell, Knasmüllner servierte den Ball perfekt. "Ich bin überglücklich, die Burschen haben alles gegeben", sagte der Torschütze. Kühbauer lobte: "Das Tor war eine wunderschöne Aktion, Dejan hat den Ball gut mitgenommen und wie ein Mittelstürmer den Ball reingelegt. Ich habe Dejan eher gesehen, dass er uns in der Defensive stabilisiert, dass er das Tor macht, hätte ich nicht erwartet."

Am Montag wird die Runde der letzten 32 ausgelost. Wunschgegner hat Kühbauer keinen: "Wir werden in der K.o.-Phase immer Außenseiter sein, das macht die Aufgabe noch schöner."

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