Wegen WM-Reform: FIFA fürchtet Ergebnis-Absprachen zwischen den Teams
MOSKAU. Der Fußball-Weltverband (FIFA) sucht nach Lösungen gegen mögliche Ergebnisabsprachen in der WM-Gruppenphase 2026, die mit 48 Teams ausgetragen wird.
Beim Turnier in acht Jahren in den USA, Mexiko und Kanada wird es 16 Gruppen mit jeweils drei Mannschaften geben. Dabei kann es vermehrt zu Situationen kommen, dass im letzten Gruppenspiel beiden Teams ein bestimmtes Resultat zum Weiterkommen reicht.
"Wir müssen uns darauf vorbereiten. Wir müssen darüber sprechen, um diese Probleme zu vermeiden", sagte der Niederländer Marco van Basten, Chef der Abteilung für Technische Entwicklung bei der FIFA, am Donnerstag in Moskau. "Es wird wahrscheinlich viele Gruppen geben, in denen es am Ende sehr eng zugehen wird." Konkrete mögliche Maßnahmen nannte der Europameister von 1988 nicht. Zuletzt gab es 1982 bei einer WM in der Zwischenrunde Gruppen mit jeweils drei Mannschaften.
Derzeit gibt es auch Diskussionen, ob bereits die WM 2022 in Katar auf 48 statt 32 Teams ausgeweitet wird. Zumindest Van Basten zeigt sich sicher, dass das nicht passieren wird: "Wir haben bereits darüber gesprochen", sagte er. "Es ist nicht möglich."
Um eine wirklich spannende WM zu veranstalten sollten das Tableau generell verändert werden, ebenso die Punktevergabe (ähnlich unserer Eishockeymeisterschaft) mit Verlängerungen schon in der Gruppenphase mit garantiertem Sieger. Weiters wird frisch gelost pro Runde, welche Paarungen in den Achtel- bzw.-Viertelfinali aufeinander treffen.
Wird es aber nicht spielen, weil alles dem Kommerz geopfert wird
Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass es möglichst viele Absprachen gibt.
So viele, dass die FIFA niemals wieder auf die vertrottelte Idee mit Dreiergruppen oder mehr als 32 Teams bei einer WM kommt.
Und wenn es aus reiner Geldgier und Korruption schon 48 sein müssen: Warum nicht zwölf Vierergruppen? Die Ersten sind fix im Achtelfinale, die acht Zweitplatzierten müssen in einer Zwischenrunde mit vier k.o.-Spielen die letzten vier Teilnehmer des Achtelfinales ermitteln.
Diese völlig idiotischen Ausweitungen der Teilnehmerfelder auf 40 und 48 bei der WM und 24 oder 32 bei Europameisterschaften haben ja nicht den geringsten sportlichen Hintergrund.
Da geht es nur ums Geld - damit einige korrupte FIFA- und UEFA-Funktionäre noch mehr abkassieren können - und um die Wählerstimmen der Verbände von fußballerischen Gurkentruppen, die ohne die Aufblähung nie an einer EM/WM teilnehmen könnten.
Bei der letzten EM hat man ja gesehen, wozu diese grauenhafte und idiotische Rechnerei mit den "besten Gruppendritten" geführt hat. Ein Gruppendritter - also ein Team, das bei einem vernünftigen Modus in der Vorrunde ausgeschieden wäre - ist Europameister geworden und es gab so viele langweilige Spiele wie noch nie bei einer EM.
Selbst schuld, diese geldgierigen FIFA-Vollidioten.
Mehr als 32 Teams bei einer WM braucht niemand. Es soll ja auch ein Erfolg sein, sich überhaupt zu qualifizieren.
Außerdem lässt sich das wesentlich leichter rechnen: Die ersten zwei jeder Gruppe steigen auf und Schluss.
Außerdem hat dann jedes Team drei Spiele und kann notfalls einen Ausrutscher im ersten oder zweiten Spiel noch geradebiegen.
Wenn schon Dreiergruppen (also gerade mal drei Spiele pro Gruppe und für jedes Team nur zwei - wofür dann eigentlich die lange Anreise und Vorbereitung?), dann kann der Spielplan nur so lauten, dass ein Team, dass im ersten Spiel gewonnen hat, auf keinen Fall im zweiten Spiel gegen das zuerst spielfreie Team antreten darf.
so jetzt ist es soweit …
ich hatte schon vor einiger zeit dasselbe verlang was Marco van Basten äussert.
es müsste bei den Gruppenfinalspielen ein anderes Punktesystem angewendet werden damit die FADEN Spiele vermieden werden können
UND sie müssten am SELBEN Tag spielen .
bsp : 4 -5 pkt für den Sieger und bei gleichstand NULL ...oder sooo
das würde bedeuten dass der dritter oder vierter der Gruppe noch Sieger werden könnte , das würde die anderen anstacheln besser zu spielen .