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Sie könnten den großen Durchbruch schaffen: Die Jungstars der Fußball-WM

Von OÖN-Sport/APA, 13. Juni 2018, 11:07 Uhr
SOCCER-WORLDCUP-AUT-BRA/
Gabriel Jesus Bild: Reuters

MOSKAU. Die Fußball-WM in Russland bietet Jungstars die Bühne, nachdrücklich auf sich aufmerksam zu machen. Lionel Messi saß bei der Endrunde 2006 in Deutschland zumeist auf der Bank, vier Jahre später kam der Argentinier als Weltstar nach Südafrika. Das Donnerstag startende Turnier könnten in erster Linie Spieler nutzen, deren Teams es weit bringen wollen, und in die große Hoffnungen gesetzt werden.

Sechs Spieler unter 23, die in Russland brillieren wollen:

Timo Werner (Deutschland, 22): 

Der Angreifer von RB Leipzig geht als Nummer-1-Stürmer des Weltmeisters ins Turnier. Sein Konkurrent ist Mario Gomez. Acht Tore in 14 Länderspielen lassen bei den Deutschen die Hoffnung aufkommen, dass der schnelle Werner über lange Sicht der gesuchte Nachfolger von WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose ist. Vorerst sieht sich der gebürtige Stuttgarter noch nicht auf Augenhöhe mit den besten Torjägern der Welt. "Um Weltklasse zu werden, muss man in den ganz großen Mannschaften spielen", sagte er vor wenigen Tagen.

Kylian Mbappe (Frankreich, 19): 

Den Durchbruch schaffte der Angreifer im Vorjahr bei Monaco, es folgte der Wechsel zu Paris Saint-Germain. Beim Meister kam er in der abgelaufenen Saison in 45 Spielen auf 21 Tore. Als neuer Thierry Henry bezeichnet, gab Mbappe im März 2017 sein Debüt bei "Les Bleus". Im letzten Testspiel vor der WM bewahrte er sein Team mit dem Tor zum 1:1 gegen die USA vor Negativschlagzeilen. In Russland wird der in einem Vorort von Paris geborene Stürmer mit der Nummer 10 einlaufen. In Russland ist Mbappe der zweitjüngste Spieler, nur der Australier Daniel Arzani ist jünger.

Gabriel Jesus (Brasilien, 21): 

Bei der Heim-WM 2014 war der in einer Favela von Sao Paulo geborene Gabriel Jesus noch Fan der "Selecao", vier Jahre später soll er dem Rekordweltmeister zum sechste Titelgewinn verhelfen. Seine Torquote im Teamtrikot ist mit zehn Treffern in 17 Spielen eine herzeigbare. Jesus gibt im Dreier-Sturm neben Neymar und Willian den Mittelstürmer. Manchester City holte Jesus im Jänner 2017 nach Europa und stach dabei andere Großclubs aus. 32 Millionen Euro zahlte City damals, Jesus' Marktwert dürfte sich seither verdreifacht haben.

Marcus Rashford (England, 20): 

Bei Manchester United schaffte es der schnelle Flügelstürmer in dieser Saison nicht in die Stammelf, stand aber in 35 von 38 Runden auf dem Feld. Auch in Englands Team ist ihm ein Platz von Beginn an nicht sicher. Einig sind sich die Fans auf der Insel aber, dass der in Manchester geborene Rashford den Unterschied in einem Spiel ausmachen kann. Bei seinem Debüt für das A-Team traf der Angreifer im Mai 2016 mit damals 18 Jahren sogleich und stand dann auch bei der aus englischer Sicht enttäuschend verlaufenen EM-Endrunde 2016 im Kader.

Goncalo Guedes (Portugal, 21):

Mit zwei Toren im finalen WM-Test der Portugiesen gegen Algerien drängte sich der Angreifer für die Start-Elf des Europameisters auf. Der bei Benfica Lissabon ausgebildete Guedes gilt als künftiger Topstürmer, Paris Saint-Germain nahm ihn im Jänner 2017 um eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro unter Vertrag und stach dabei auch Manchester United aus. Der Flügelstürmer wurde in der vergangenen Saison an Valencia verliehen und war dort Stammkraft. Sein Debüt im Nationalteam gab Guedes schon mit 18 Jahren, bisher kam er jedoch erst auf zehn Länderspiele (3 Tore).

Hirving Lozano (Mexiko, 22):

Als neuer Star im mexikanischen Fußball startete Lozano nach seinem vorjährigen Wechsel zum PSV Eindhoven in dieser Saison durch. 17 Tore in 29 Ligaspielen schoss der Flügelstürmer für den niederländischen Meister. Großclubs sollen bereits ein Auge auf ihn geworfen haben. Für Mexiko spielt Lozano seit zwei Jahren. Spitzname des Angreifers ist Chucky in Anlehnung an die Mörderpuppe aus der gleichnamigen Horrorfilm-Serie.

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