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Vorwärts trotzte dem Tabellenführer Sieg ab: 1:0

Von Hannes Fehringer und anton kovacs, 16. August 2019, 21:54 Uhr
Vorwärts trotzte dem Tabellenführer Sieg ab: 1:0
Die Erleichterung in ein Gesicht geschrieben: Prada jubelt über das 1:0. Bild: Moser

STEYR, AMSTETTEN. Spielerisch lieferte die rot-weiße Elf kein Meisterstück gegen den FAC ab, sie hatte auch Glück und mauerte tapfer.

Wir reden schon vom selben Spiel am Freitagabend in der 2. Bundesliga, 19.10 Uhr, Vorwärts-Stadion: "Es war heute wieder ein mutiger Auftritt von uns", zog Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller nach dem 1:0-Heimsieg über den FAC aus Wien-Floridsdorf eine Positivbilanz. Der Blickwinkel von der Betreuerbank muss denn wohl ein anderer sein als der von der Tribüne.

Von hinten heraus hatte die Vorwärts manches Mal so richtigen Bammel, nur dass sich für so manchen Bock in der Defensive – die bärenstarken Innenverteidiger Nicolas Wimmer und Alberto Prada-Vega ausgenommen – kein Schächter fand. Michael Halbartschlager köpfelte bei einem Blackout einen Rückpass nicht Goalie Reinhard Großalber in die Arme, sondern versehentlich Philipp Prosenik vor die Beine. Alle rot-weißen Schutzengerl haben den Ball mit vollen Pausbacken verblasen, als er nach dem Heber des FAC-Stürmers neben das Tor kullerte. Für Vorwärts wäre das schon in der 12. Minute ein Rückstand in einer Partie gewesen, in der bis auf einen Stangenkopfball von Okan Ylmaz (10.) nichts gelaufen war. Wie aus dem Nichts dann das Goldtor für die Hausherren: Thomas Himmelfreundpointner zirkelte einen Eckball über den Fünferraum hinweg aufs lange Eck, dort versenkte Prada-Vega den Ball unhaltbar in den Maschen. Das wiederum war kein Zufall: Wahlmüller opferte etwas an Sprintstärke seiner Mannschaft und brachte Routinier Himmelfreundpointner, den Meister der ruhenden Bälle in den Reihen der Vorwärts, gleich von Beginn an. "Es war höchst wahrscheinlich, dass dieses Spiel durch Standards entschieden wird", sagte der alte Trainerfuchs. Nach Wiederbeginn war das Match nichts mehr für schwache Nerven. Vorwärts stand tiefer, als es Trainer Wahlmüller sah. Was er dann "einige brenzlige Situationen" nannte, die seine Mannschaft gemeistert habe, war wohl einfach auch nur Glück, dass die Wiener das Tor nicht trafen. Erst in der 79. Minute wechselte er für den bereits gelb-verwarnten Yilmaz Christopher Bibaku ein, dessen Einsatz das Publikum in Sprechchören bereits gefordert hatte. Gemeinsam wird man beide Stürmer – bezüglich mutigen Auftritts – erst auf dem Feld sehen, wenn Bibaku zur Beendigung von Verständnisproblemen "ein bisserl besser Deutsch" könne, sagt Wahlmüller.

SKU verlor gegen Dornbirn 0:2

Nach nur 21 Minuten war Amstettens 0:2-Niederlage gegen Dornbirn besiegelt. Scharner gesperrt, Seidl erkrankt, Haunum verletzt – das waren schon keine guten Vorzeichen für die Mostviertler. Dem SKU fehlten dann die Mittel, um an die Vorarlberger in Führung noch heranzukommen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 11:58

Kann ich so nicht unterschreiben, die Matchkritik. Ja, die Abwehr ist ein paar Mal schwer geschwommen, aber umgekehrt auch. Es hatten beide Mannschaften ihre Großchancen, jeweils 2 x Aluminium. Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen, diesmal hatte halt die Vorwärts mehr Glück. Nach 2 Spielen, in denen sie Pech hatte. Das passt schon.

Was das Herausspielen aus der Abwehr betrifft, da frag ich mich echt, was der Herr Redakteur für ein Match gesehen hat. Das von der Vorwärts kann es nicht gewesen sein, da war es nämlich sehr wohl da. Was mir dafür gefehlt hat, war der letzte Pass vors Tor, wo ihn ein Stürmer annimmt und reinknallt. Also nicht zwischen Abwehr und MF, sondern zwischen MF und Sturm klappt es noch nicht so ganz.

Aber so, dass man jetzt sagen müsste, das schlechtere Team hat (mit Glück) gewonnen, war es sicher nicht. Es waren zwei gleich starke Mannschaften, beide mit Schwächen, beide hätten mehr Tore machen müssen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 11:59

Der Vorwärts hat halt der Support von den Fans geholfen. So soll es ja auch sein, grad bei einem Heimspiel. Wenn die alte Heimstärke zurückkommt, kann es nur gut sein!

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