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Vorwärts Steyr: Spannender, aber riskanter Weg

Von Raphael Watzinger, 19. Juli 2022, 13:10 Uhr
Vorwärts: Spannender, aber riskanter Weg
Steyr-Coach Daniel Madlener Bild: APA/EVA MANHART

STEYR. Coach Daniel Madlener träumt vom Meistertitel - Ziel sollte aber der Klassenerhalt sein.

"Wir waren im Frühjahr unter den Top-Drei-Teams, die Messlatte ist hoch. Wir wollen sie aber nicht niedriger legen", sagte Vorwärts-Steyr-Trainer Daniel Madlener. Ob dieser selbstbewusste Zugang für den Zehnten der Vorsaison wirklich der richtige ist? Besser wäre es wohl, der Klub bäckt nach teils desaströsen Testspielergebnissen (0:6 gegen Liefering oder 0:8 gegen Sparta Prag II) und der blamablen Cup-Niederlage gegen Regionalligist WSC/Hertha (0:1) kleinere Brötchen. Der Klassenerhalt samt sorgenfreier Saison sollte im Vordergrund stehen.

Doch Madlener ist für seinen etwas anderen Zugang mittlerweile auch in Steyr bekannt: Vor seiner Mannschaft hat er betont, Meister werden zu wollen. Spezielle Methoden des Vorarlbergers gab es auch in der Vorbereitung wieder: Nach dem einzigen Testspielsieg in Molln (7:0) mussten die Vorwärts-Kicker 30 Strafrunden laufen, weil sie nicht die geforderten zehn Tore erreichten. Pro fehlendes Tor waren zehn Runden fällig. Insgesamt mussten die Steyr-Kicker also nach den 90 Minuten noch knapp neun Kilometer absolvieren.

Auch beim Kader hat sich einiges getan: Weil Madlener ausschließlich Spieler haben will, die in jeder Trainingseinheit dabei sein können, verabschiedeten sich einige Stützen wie die Halbprofis Halbartschlager oder Brandstätter ins Unterhaus. Gekommen sind hauptsächlich junge Talente – ein spannender, aber riskanter Weg. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 21.07.2022 08:44

madlehner muss man einfach mögen ..so schön retro

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 19.07.2022 15:12

Träumen wird man ja noch dürfen. . . .

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hoeninjo (644 Kommentare)
am 19.07.2022 06:43

Wenn dieses Halbjahr wieder ein Rohrkrepierer wird, dann sollte es endlich auch mal Konsequenzen bei der sportlichen Leitung geben, denn der ist die einzige Konstante der letzten Jahre.

Leider versteht man im Vorstand nicht, dass es ohne einen kompetenten sportlichen Leiter nicht geht, der Erfahrungen im Profifußball hatte und ein Netzwerk hat. Herr Tröscher mag ein guter Klubmanager sein (aufgrund seiner Ausbildung), aber hat keine Vorbildung/Erfahrung im Fußball. Außer bei einer Damenmannschaft hat er vorher nie etwas mit Profifußball am Hut gehabt und daher werden pro Jahr ca. 50% der Mannschaft wieder ausgetauscht, weil jeder Transferperioden Leute wie Demonjic oder Sivrikaya geholt werden, die maximal Bezirksliga Niveau haben.

Also lieber Vorstand, endlich Geld in die wichtige Position sportlicher Leiter rein stecken und einen geeigneten Mann holen. Es gibt viele interessante Personen ähnlich Timo Wawra, denen die Herausforderung Vorwärts Steyr in der zweiten Liga reizt!

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