Nächster Steyr-Zugang aus Mattersburg?
LINZ. Der Spanier Jefté Betancor steht im Blickfeld des Scheiblehner-Teams.
Am Samstag hebt Fußball-Klub Vorwärts Steyr zum einwöchigen Trainingslager Richtung Türkei ab. Gut möglich, dass bis dahin der Kader des Teams von Trainer Gerald Scheiblehner komplett ist. Der Zweitligist soll sich intensiv um Mattersburg-Stürmer Jefté Betancor Sánchez bemühen. In Oberösterreich hat der 25-jährige Spanier, der erst im Sommer ins Burgenland gewechselt war, seine Treffsicherheit bereits bewiesen: Für Stadl-Paura machte er in zehn Regionalliga-Spielen neun Tore. Er wäre nach Daniel Kerschbaumer der zweite Neuzugang, der von Mattersburg kommt. Heute testet Steyr gegen OÖ-Ligist ASK St. Valentin (18.30 Uhr) .
Ebenfalls im Testspieleinsatz sind die Kicker der SV Guntamatic Ried: Um 14 Uhr nimmt es das Team von Trainer Gerald Baumgartner mit Bundesligist Wolfsberg auf. Dabei will er allen Kaderspielern noch einmal auf die Beine sehen, ehe er in den kommenden Wochen langsam seine bevorzugte Formation finden will. "Ich bin noch in der Beobachtungsphase. Alle Spieler geben Gas und empfehlen sich für die erste Elf", erklärte Trainer Gerald Baumgartner.
Während keine Neuverpflichtungen mehr geplant sind, arbeiten die Innviertler daran, Spieler abzugeben. Für die Offensivspieler Flavio (Amstetten) und Edrisa Lubega gibt es Interessenten, Youngster Belmin Cirkic könnte als Kooperationsspieler in Gurten Spielpraxis sammeln.
Blau-Weiß gegen Salzburg
Einen ganz harten Brocken hat heute Blau-Weiß Linz vor der Brust: Das Team von Trainer Thomas Sageder testet gegen Red Bull Salzburg (15 Uhr, Akademiegelände Liefering). "Sie haben uns gefragt, ob wir ein Testspiel machen wollen. Diese Chance nehmen wir natürlich gerne an, auch wenn es eine schwierige Aufgabe wird", sagt Sageder.
Kapitän Manuel Hartl sollte gegen Österreichs Rekordmeister heute wieder mit von der Partie sein, schwieriger gestaltet sich die Situation bei Martin Kreuzriegler: Dem Innenverteidiger droht eine weitere Operation am Sprunggelenk. "Bis zum Meisterschaftsstart sollte er aber wieder voll fit sein", sagt Sportchef David Wimleitner. Bei Thomas Fröschl und Mario Ebenhofer geht sich das wahrscheinlich nicht aus.
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