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Für die Leistung auf dem Rasen und den Rängen gab es Komplimente aus Ried

Von Gerald Winterleitner, 24. Februar 2019, 17:59 Uhr
So energisch wollen die Vorwärts-Fans ihre Spieler sehen: Philipp Bader (r.) schenkt dem Rieder Marco Grüll keinen Millimeter Platz.  Bild: Gepa

STEYR. Der SK Vorwärts Steyr erkämpfte im Oberösterreich-Derby ein 1:1-Remis. Der spanische Neuzugang Jefte Betancor traf gleich bei seiner Pflichtspiel-Premiere für die Rot-Weißen.

„Wir fahren nach Ried, um zu gewinnen“, hatte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner vor dem Frühjahrsauftakt in Ried getönt. Ein wenig vermessen, hätte man meinen können, immerhin handelte es sich um das Oberösterreich-Derby zwischen einem der Liga-Favoriten mit Erstliga-Erfahrung und den auf einem Abstiegsplatz rangierenden Rot-Weißen. Doch dann zeigten die Steyrer Spieler im Innviertel, dass der Optimismus ihres Chefs durchaus berechtigt war.

Die Hausherren fanden zwar die erste Chance vor und trafen aus Abseitsposition sogar ins Tor des starken Schlussmannes Reinhard Großalber, Vorwärts hielt aber dagegen. Bei Schüssen von Simon Gasperlmair und Christian Lichtenberger deuteten sie dann ebenfalls ihre Gefährlichkeit an.

500 Fans aus Steyr

„Wir haben mutig mitgespielt und ein starkes Zeichen für Verein und Fans abgegeben“, sagt Scheiblehner. Die rund 500 aus Steyr mitgereisten Fans, für die es Lob aus Ried gab, wurden dann in der 44. Minute so richtig laut und übertönten die 3300 im Stadion anwesenden Rieder: Der Spanier Jefte Betancor, der die Innviertler Defensive permanent beschäftigte, nutzte einen Patzer von Tormann Johannes Kreidl und schob in seinem ersten Pflichtspiel für Vorwärts gleich zum 1:0 ein.

„Nach dem Seitenwechsel war Ried aber wirklich stark und hat unglaublichen Druck erzeugt“, zollt Scheiblehner dem Gegner Respekt, „aber wir haben toll dagegen gehalten. Daniel Kerschbaumer war defensiv überragend, unsere gesamte Abwehr sehr stark. Ein Sieg war für uns im Endeffekt aber nicht mehr möglich, das Unentschieden geht in Ordnung.“

Ried erzielte nach einem Eckball durch Thomas Reifeltshammer per Kopf den Ausgleich (71.), zudem trafen die Innviertler in der Schlussphase gleich zweimal Metall: Julian Wießmeier schoss an die Stange, ein Kopfball von Mario Kröpfl rasierte die Latte. Allerdings hätte der zur Pause gekommene Rieder Stefano Surdano in der 52. Minute nach einer Tätlichkeit gegen Michael Halbartschlager vom Feld fliegen müssen. Scheiblehner: „Klares Rot.“

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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4  Kommentare
4  Kommentare
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RiedimInnkreis (1 Kommentare)
am 24.02.2019 20:39

Bissl verzählt! Der Sektor bietet Platz für maximal 600! Und der war vielleicht ein Viertel voll! Mit 200 sind wir dabei!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 25.02.2019 00:39

Na geh. Was ich auf laola1.tv gesehen habe, war der Sektor ganz schön voll.

Aber ist ja egal. Was zählt, sind Tore. Und Punkte. Und da sehe ich für jede Mannschaft genau eines und einen davon.
Der Unterschied ist nur - für den SKV ist es ein gewonnener Punkt, für die SVR zwei verlorene.

Und ich würde mir echt wünschen, dass Surdanovic, den der Schiri unverständlicherweise begnadigt hat, wenigstens vom Verein eine satte Strafe kriegt. Man kann hart spielen, ja. Aber eine Tätlichkeit hat auf dem Platz nichts verloren!
Siehe https://www.youtube.com/watch?v=zAjWi663kXc
Ich bin echt angefressen auf diesen A... (und den Schiri gleich mit).

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VSteyr (185 Kommentare)
am 24.02.2019 18:26

Bravo Vorwärts Steyr!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.02.2019 18:05

Sehr schön. Der OÖ Fußball ist eben nicht nur schwarz-weiß.

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