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Beim SK Vorwärts bleibt heuer kaum ein Stein auf dem anderen

Von Gerald Winterleitner, 31. Mai 2022, 13:03 Uhr
Dragan Marceta (l.), hier beim 4:0 im letzten Saisonspiel gegen die Young Violets, verlässt Bundesliga-Aufsteiger Lustenau und kehrt nach zwei Jahren zum SK Vorwärts Steyr zurück.  Bild: gepa

STEYR. Die Rot-Weißen haben aktuell allerdings erst zwölf Feldspieler unter Vertrag. Jüngste Zugang ist Dragan Marceta von Zweitligameister Lustenau.

Der SK Vorwärts Steyr befindet sich nur eineinhalb Wochen nach dem erfolgreichen Saisonabschluss mit dem 2:1-Heimerfolg gegen St. Pölten mitten in einem personellen Umbruch. Vom diesjährigen Kader befinden sich aktuell nur noch elf Spieler unter Vertrag. Während die Defensive mit dem neuen Torhüter-Trio und sechs Verteidigern bereits großteils steht, gibt es offensiv noch erheblichen Handlungsbedarf bei den Rot-Weißen.

„Wir werden auch in der kommenden Saison nicht über unsere Verhältnisse leben und versuchen, mit einem Budget von 1,3 bis 1,4 Millionen Euro auszukommen“, sagt Vizepräsident Michael Obermair. „Aber wie wir im Frühjahr gezeigt haben, liegt es zum Glück nicht nur am Geld, ob man im Fußball erfolgreich ist.“ Ziel sei es, junge, hungrige Spieler aus Österreich zu engagieren, die sich bei Vorwärts weiterentwickeln können. „Und teilweise werden wir auch wieder mit Kooperationsspielern arbeiten.“

Nach dem Abschied von Can Alak, Kevin Brandstätter, Pascal Fischer, Michael Halbartschlager, Christopher Kröhn, Michael Martin, Luca Mayr-Fälten, Paul Sahanek, Julian Turi sowie des Torhüter-Duos Bernhard Staudinger und Thomas Turner wird die Vorwärts-Elf ab Sommer ein völlig neues Gesicht zeigen. Auf die geplante Kadergröße von 18 Feldspielern plus drei Torhüter fehlen derzeit zumindest noch sechs Akteure. Zudem ist auch die weitere sportliche Zukunft von Christoph Freitag, der im Frühjahr kein einziges Spiel absolvierte, unklar.

Mit der Verpflichtung von Dragan Marceta und der Vertragsverlängerung mit Michael Lageder wurden vom sportlichen Leiter Jürgen Tröscher nun zwei weitere Puzzlesteine ins Ensemble von Trainer Daniel Madlener eingefügt.

Marceta absolvierte vor zwei Saisonen als Leihspieler bereits 1726 Minuten im Vorwärts-Dress. In dieser Saison wurde der 22-jährige Innenverteidiger mit Lustenau Meister, entschied sich dennoch für einen Wechsel nach Steyr. Der Vorarlberger unterschrieb für zwei Jahre.

Lageder hat mit mittlerweile 156 Einsätzen die meisten aller aktiven Rot-Weißen. Der 31-jährige Steyrer unterschrieb für ein weiteres Jahr.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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2  Kommentare
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aortner (692 Kommentare)
am 31.05.2022 14:17

Kontinuität als Basis für Erfolg schaut aber anders aus. Wie soll sich da eine Mannschaft erfolgreich weiter entwickeln, wenn der Trainer mit einem neuen Team von vorne beginnen muss. Das Ziel besser als heuer zu sein, scheint damit unrealistisch.

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 01.06.2022 06:11

was ist ihnen lieber?

über den verhältnissen leben und in konkurs gehen wie wacker innsbruck oder wirtschaftlich solide den verein führen und nachhaltig infrastruktur verbessern?

in steyr ist eben (noch) nicht mehr budget möglich und leider wechselt heutzutage jeder kicker nach einer guten halben saison für ein paar euro mehr den verein! und solche leute kann der verein nicht halten, wenn er nur das ausgeben möchte, was er auch hat! und ehrlich gesagt, solche spieler braucht der verein auch gar nicht!

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