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Zwei-Klassen-Gesellschaft in der OÖ-Liga

Von Raphael Watzinger, 07. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Zwei-Klassen-Gesellschaft in der OÖ-Liga
Aufsteiger Bad Schallerbach zählt zu den Überraschungen der neuen Saison: Die Brandstätter-Elf liegt nach zehn Runden auf Platz drei, spielt guten Offensivfußball und hat auch defensiv den Durchblick. Bild: Dostal

LINZ. Nach zehn gespielten Runden kristallisiert sich in der höchsten Liga des Bundeslandes ein Vierkampf um den Titel heraus. Ab Platz fünf beginnt der Kampf gegen den Abstieg.

Wurde das Rennen um den Meistertitel in der OÖ-Liga in den vergangenen Jahren meist zum "Fall für zwei", sind in der neuen Saison gleich vier Vereine involviert. Besonders spannend wird wieder der Abstiegskampf. Das sind die ersten Erkenntnisse nach dem ersten Saisondrittel:

Vierkampf um den Titel: Dass Weißkirchen als Vorjahresdritter auch in dieser Saison eine gute Rolle einnehmen kann, war keine große Überraschung. Ebenso, dass Wallern und Oedt ganz vorne mitmischen werden. Aufsteiger Bad Schallerbach durfte man hingegen zumindest ganz vorne nicht erwarten. Stürmer Miliam Guerrib, der 11 der 19 Saisontore erzielt hat, ist der größte Garant für die fünf ungeschlagenen Spiele in Serie.

Enges Rennen um Liga-Verbleib: Der Kampf um den Liga-Verbleib beginnt ab Platz fünf. ASK St. Valentin ist sechs Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt, ab dem Sechsten St. Martin/M. sind es gar nur vier Zähler. Außergewöhnlich: Mit Micheldorf (12.), Grieskirchen (13.), Edelweiß Linz (14.), Donau Linz (15.) und Perg (16.) belegen Klubs die letzten fünf Ränge, die in der höchsten Liga des Bundeslandes zu den Stammgästen gehören. Besonders gefährlich: Aufgrund der Abstiegssituation in der Regionalliga könnte es heuer auch in der OÖLiga mehr als nur zwei Absteiger geben.

Heim- und Auswärtsmacht: Während Oedt das einzige Team ist, das mit zwei Siegen und zwei Remis auf der eigenen Anlage noch ungeschlagen ist, gibt es in der Auswärtstabelle gleich zwei Vereine mit weißer Weste. Wallern sammelte 13 von 15 möglichen Punkten vor fremden Rängen. Auch St. Martin ist auswärts ungeschlagen.

Torfabrik und Defensiv-Kaiser: 25 erzielte Treffer nach zehn Runden – bei Wallern fallen pro Partie im Schnitt zwei bis drei Tore. Ein bekanntes Sprichwort besagt aber: "Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive die Meisterschaft." Tabellenführer Weißkirchen stellt mit lediglich acht Gegentoren die beste Abwehr.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
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