Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    ANMELDUNG
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.
    '
gemerkt
merken
teilen

"Wollte nicht, dass der ATSV Stadl-Paura stirbt"

Von Christian Baumberger, 18. September 2023, 05:04 Uhr
Michael Puchinger ATSV Stadl Paura
Michael Puchinger ist bei Stadl-Paura nicht nur Obmann, sondern auch Trainer Bild: Hoermandinger Simon

STADL-PAURA. Ausgleich wurde angenommen: Unterhausklub ATSV Stadl-Paura darf weiterbestehen.

Bis Donnerstag hing das Schicksal des Klubs an einem seidenen Faden, ehe vermeldet werden konnte: Das Ausgleichsangebot des ATSV Stadl-Paura wurde angenommen – der Unterhausverein kann weiterbestehen.

Rund 70.000 Euro müssen binnen zwei Jahren berappt werden. "Ich bin sehr erleichtert, jetzt ist die Vorgeschichte abgeschlossen", erklärt Obmann Michael Puchinger, der als Um und Auf des Vereins auch den Trainerjob ausübt, die Dressen wäscht und den Rasen mäht. Nach dem gestrigen 2:4 gegen Ampflwang hält der einstige Regionalligist in der 2. Klasse Mitte-West nach fünf Runden zwar weiter bei null Punkten – für Puchinger aber kein Grund zum Verzweifeln: "Unser Team besteht aus Spielern, die teils seit Jahren nicht mehr aktiv waren und auch davor höchstens in einer Reserve gespielt haben. Dazu kommen jene Burschen, die dem Verein aus dem Nachwuchs treu geblieben sind." Doch warum tut man sich so ein Projekt überhaupt an? "Ich bin im Verein groß geworden, es ist einfach eine Herzensangelegenheit, dass der ATSV nicht stirbt."

Hätten die Gläubiger das Angebot vergangenen Donnerstag nicht angenommen, wäre genau das aber passiert. Puchinger ist optimistisch, dass es bald wieder in die richtige Richtung geht. Wirtschaftlich ist man auf einem guten Weg. "Bei uns verdient kein Spieler auch nur einen Cent. Auch von etwaigen Sponsoren gibt es nach dem Abschluss des Ausgleichsverfahrens positive Signale."

Fusion kein Thema

Sportlich soll es ebenfalls bald wieder aufwärtsgehen: Mittlerweile sind an die 70 Nachwuchs-Kinder im Klub aktiv. An eine Fusion mit dem Lokalrivalen Blau-Weiß Stadl-Paura will der Funktionär nicht denken. "Die war für viele im Ort schon beschlossen, weil man nicht geglaubt hat, dass wir es schaffen, zu überleben und auf eigenen Beinen zu stehen." Dafür sieht es jetzt aber sehr gut aus.

mehr aus Fußball Unterhaus

Zum Herbstabschluss weht in Andorf Derbyluft

Manchester United kommt erneut nach Oberösterreich

OÖ-Liga-Herbstbilanz: Ein Team ist Oedt richtig auf den Fersen

Verschiedene Welten in den Landesligen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Aktuelle Meldungen