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Wahlmüllers Abschied: "Ich bin sehr enttäuscht"

Von Raphael Watzinger, 23. Oktober 2020, 03:10 Uhr
Wahlmüllers Abschied: "Ich bin sehr enttäuscht"
Willi Wahlmüller hat den SK Vorwärts Steyr nicht ganz freiwillig verlassen Bild: GEPA

STEYR. Interimscoach Milot stellt heute die Vorwärts-Elf auf.

Selten gab es vor einem Heimspiel des SK Vorwärts Steyr so viele Fragezeichen wie vor dem heutigen Heimspiel (18.30 Uhr) gegen die Rapid Amateure. So wie alle anderen Vereine wartete der Zweitligist auch gestern Abend noch auf die Verordnung der Bundesregierung, die regeln soll, unter welchen äußeren Voraussetzungen das heutige Spiel stattfinden darf.

Zudem kam es diese Woche zum Trainer-Knalleffekt. Trotz des sensationellen siebenten Platzes in der Vorsaison und nach einer schwierigen Vorbereitung mit zahlreichen Corona-Fällen wurde der 53-Jährige bereits nach fünf Runden gefeuert. "Besonders in dieser Corona-Zeit hätte ich gedacht, dass die Menschlichkeit ein bisschen mehr zählt. Ich bin persönlich enttäuscht von den handelnden Personen", sagt Wahlmüller.

Auch für die Vorwärts-Kicker kam das Wahlmüller-Aus überraschend. "Wegen aller Schwierigkeiten ist deine Arbeit, zumindest für mich, noch wertvoller. Leider hat Fußball kein Gedächtnis", schrieb Routinier Alberto Prada über seinen Ex-Coach auf Facebook. Trotzdem sagt Sportchef Jürgen Tröscher: "Wir wollen einen neuen Impuls bringen." Für den neuen Impuls steht vorerst Andreas Milot – der einstige Co-Trainer Wahlmüllers. Der 50-Jährige wird wohl mindestens bis zur nächsten Länderspielpause bleiben.

Madlener wieder Thema

Steyrs Führung will sich bei der Trainersuche Zeit lassen: Erste Namen sind aber schon durchgedrungen. Robert Weinstabl (Wiener Sport-Club) und Spieler-Legende Daniel Madlener waren schon vor eineinhalb Jahren Thema und sind wieder heiße Kandidaten. Kein Thema sind Marcel Ketelaer und Neuzeugs Hubert Zauner. Ketelaer: "Es gibt keinen Kontakt."

Liga-Rivale Blau-Weiß Linz gastiert ohne Philipp Pomer und Danilo Mitrovic bei Wacker Innsbruck, der FC Juniors OÖ will gegen Kapfenberg weiter ungeschlagen bleiben. Womöglich mit Verstärkungen aus dem LASK-Kader: Müller, Sabitzer, Karamoko, Plojer und Drame machten den Weg zum Europa-League-Duell nach London nicht mit.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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7  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 23.10.2020 16:51

So ist es eben im Fußball: Spielt eine Mannschaft Scheiße, dann ist es billiger den Trainer zu wechseln als die Mannschaft.

Dass der Fisch am Kopf zu stinken anfängt, das wird einem selbstgefälligen Vorstand ohnehin nie in den Sinn kommen.

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 24.10.2020 09:59

ohne diesem, von dir betitelten selbstgefälligen vorstand, gebe es den verein schon lange nicht mehr! weil zb der präsident ein finanzielles risiko für die vorwärts eingeht und sich jeden tag den arsch aufreist!

ja bei der entlassung kann man vieles kritisieren, wie sie von statten gegangen ist, aber wenn man sich jedes heimspiel hinten rein stellt und hoch nach vorne drischt, dann ist des meiner meinung nach zu wenig! nach 1,5 jahren sollte man da schon mehr sehen als das! was die mannschaft offensiv drauf hat, hat man in der zweiten halbzeit gegen rapid gesehen - man muss sie nur lassen!

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Weltliner (419 Kommentare)
am 23.10.2020 15:28

Vielleicht kannst bald woanders anfangen. Dass du gute Arbeit geleistet hast, ist ja keinem verborgen geblieben. Horn, Amstetten, Linz, Wien ??? Alles Gute!!!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.10.2020 07:11

Mimimi!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 23.10.2020 07:56

Sehr niveauvoll ihr Kommentar

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 23.10.2020 09:24

da ist ein troll, nicht füttern

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 23.10.2020 14:10

....wie sowieso alle Kommentare des Dummtrolls.

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