Verschiedene Welten in den Landesligen
ROHRBACH. Gmunden und Rohrbach holten sich in den Landesligen den Herbstmeistertitel.
Zwei Ligen – zwei verschiedene Welten. Das galt in diesem Herbst in den beiden Landesligen.
Im Westen ist der Titelkampf schon jetzt so gut wie entschieden. Da ändert auch das 1:3 des SV Gmunden zum Abschluss gegen Bad Wimsbach nichts. Die Gastgeber machten ihrem Trainer Thomas Plasser ein schönes Abschiedsgeschenk. Die OÖN hatten bereits am Freitag berichtet, dass der Langzeittrainer vor dem Wechsel nach Mondsee steht. Am Samstag wurde dies vom OÖ-Ligisten auch offiziell bestätigt. Die Gmundner haben mit 37 Punkten nicht nur elf Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Schalchen. Auch die Spiele wurden derart souverän gewonnen, dass man mit einem Torverhältnis von 40:9 ein größeres Plus aufweist als mit Schalchen, Gschwandt, Grieskirchen und Peuerbach die nächsten vier Verfolger zusammen.
Spannung im Osten
Ganz anders sieht die Situation im Osten aus. Da hat Rohrbach mit dem 2:0 über Naarn den spielfreien Tabellenführer Askö Donau in der letzten Runde noch überholt.
Doch dieser Titelkampf wird auch im Frühjahr dramatisch bleiben, nachdem die Askö Donau in den vergangenen Wochen das Maß aller Dinge gewesen ist und die Trauer nach dem Ableben von Marko Varga das Team noch enger zusammenschweißen lässt.
Im Kampf um den Relegationsplatz hat der Osten ebenfalls klar die Nase vorne. Der Vorsprung von Donau (Osten) auf Schalchen (Westen) beträgt aktuell sieben Punkte.