Trainer und Spieler an einem Wochenende
MICHELDORF. Davorin Kablar bei Micheldorf und Natternbach in doppelter Mission.
Freude und Leid bei Davorin Kablar an diesem Wochenende. Der 41-Jährige ist seit dieser Saison in doppelter Mission aktiv: Am Freitag kassierte er als Micheldorf-Trainer in der OÖ-Liga eine 0:2-Niederlage gegen seinen Ex-Klub Oedt, gestern stand er für Natternbach in der 2. Klasse Westnord bei Bruck/Peuerbach selber noch auf dem Platz – und liegt nach dem 2:1-Auswärtserfolg an der Tabellenspitze.
Was ihm lieber wäre: der Klassenerhalt mit den Kremstalern oder ein Meistertitel mit dem Unterhausklub aus Grieskirchen? "Der Trainerjob in Micheldorf hat natürlich absolute Priorität. Wenn es sich ausgeht, spiele ich nebenbei noch für Natternbach. Das Kicken ist für mich eine willkommene Abwechslung", sagt der Verteidiger. Der mit Micheldorf bereits seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet. "Unser Start war gut, zurzeit haben wir aber auch wegen vieler Ausfälle Probleme." Und wer weiß: Vielleicht springt Kablar ja irgendwann auch in Micheldorf wieder als Spieler ein …
In Bad Ischl gab es beim Debüt von Erich Renner als Trainer des SV Zebau Bad Ischl beim 0:1 gegen die Rieder Amateure zwar keine Punkte. Die Hoffnung auf bessere Zeiten ist dennoch deutlich gestiegen. Die Innviertler benötigten volle Profi-Unterstützung (Ziegl, Grabher, Surdanovic), um nach 83 Minuten doch noch zum Sieg gegen das Tabellen-Schlusslicht zu kommen. Bad-Ischl-Präsident Josef Zeppetzauer: "Das war schon ein ganz anderes Auftreten von uns als in den Wochen davor."
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