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"Team darf nicht nur von Namen leben"

Von Raphael Watzinger, 15. April 2019, 00:04 Uhr
"Team darf nicht nur von Namen leben"
Die Kicker von WSC/Hertha jubelten über den zweiten Sieg in Serie unter Interims-Coach Sulimani. Bild: Hörmandinger

WELS. Neo-Sportchef Gerald Perzy hat bei OÖ-Regionalligist WSC/Hertha viel vor; Rivale FC Wels steht vor dem Abstieg.

WSC/Hertha ist in der Fußball-Regionalliga wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt: Auch im zweiten Spiel unter Interimstrainer Emin Sulimani wurde ein Sieg eingefahren – 3:1 bei Völkermarkt.

Das nimmt auch Gerald Perzy mit Wohlwollen zur Kenntnis: Der 51-Jährige hat ab Sommer als Sportchef die sportliche Verantwortung des Klubs aus der Messestadt inne – und ist längst in sämtliche Zukunftsentscheidungen eingebunden. "Aktuell ist meine Rolle die des Beobachters. Das wird sich bald ändern", sagt der ehemalige Sportchef von Blau-Weiß Linz.

Es stehen nämlich wichtige Entscheidungen – wie die vakante Trainerposition – an. Der neue Übungsleiter soll Ende April feststehen. "Der neue Trainer muss mit mir auf einer Wellenlänge sein. Mir wurden sogar Trainer aus Deutschland angeboten, es wird aber sicher eine regionale Lösung", sagt Perzy. Namen wie Thomas Sageder, Gerald Scheiblehner oder Willi Wahlmüller werden kolportiert.

Zudem gilt es ein Team zusammenzustellen, das in der kommenden Saison um die Top-Plätze in der dritten Liga mitspielen kann. "Wir wollen bester OÖ-Regionalligist sein. Wir wehren uns natürlich nicht gegen den Aufstieg, geben ihn aber nicht als absolutes Ziel aus."

Lediglich die Verteidiger Madlmayr und Frank sowie die Offensivspieler Markovic, Affenzeller und Pellegrini sind über den Sommer hinaus an den Klub gebunden. Am Gesicht der Mannschaft soll sich jedenfalls etwas ändern: "Die Mannschaft kann nicht nur von den Namen, sondern muss auch auf dem Feld leben." Positiv überrascht hat Perzy Interimscoach Emin Sulimani: "Er ist ein großes Trainertalent. Ich will ihn unbedingt auch im neuen Trainerteam dabeihaben."

Mit einem Bein in der OÖ-Liga

Während WSC/Hertha nach oben schielt, geht es für Rivale FC Wels im Sommer wohl nach unten. Nach dem 0:1 gegen Stadl-Paura fehlen bereits acht Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz. "Es würde auch in der OÖ-Liga weitergehen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt", sagt FC-Wels-Sportchef Juan Bohensky. Ob sich der 70-Jährige auch bei einem Abstieg gegen eine Zusammenlegung der Welser Klubs sträubt? "Eine große Lösung wäre in Zukunft sicher einmal anzudenken", sagt Perzy.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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2  Kommentare
2  Kommentare
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numquamretro (1.490 Kommentare)
am 16.04.2019 10:21

Endlich steigt der schöne Don Juan ab, hehe !

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 19.04.2019 18:13

das ist noch nicht sicher - könnte sein, dass er die trainer-position zum schluss zurücklegt und somit immer noch der star unter den spinnern bleibt.

ist die hertha auf diesen ...... hereingefallen. aber dass er sich auch den fc wels einverleiben konnte, da gehören alle verantwortlichen funktionäre mit dem nassen fetzen aus dem stadion gescheucht.

ich habe bohensky beim bundesheer persönlich kennenlernen müssen - ich sag nur - ein absoluter spinner. und warum er sehr bald in pension geschickt wurde, ist ein offenes geheimnis.

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