Stadl-Paura im Sinkflug
STADL-PAURA. Das Vujanovic-Team legte schwächsten Start eines OÖ-Drittligisten seit der Saison 2007/2008 hin; Junge Wikinger feiern ersten Sieg.
Fünf Spiele, null Punkte. Die neuformierte Mannschaft von ATSV Stadl-Paura kommt in der Fußball-Regionalliga nicht in Tritt. Mit der 1:3-Niederlage gegen Kalsdorf legte das Vujanovic-Team den schwächsten Start eines OÖ-Drittligisten seit der Saison 2007/2008 hin. Damals holte auch Grieskirchen in den ersten fünf Spielen keinen Punkt. "Wir haben nicht mehr die Qualität der Vorsaison. Ein Abstieg wäre für uns kein Beinbruch", nimmt es Stadl-Paura-Sportchef Johann Stöttinger gelassen.
Der immer noch mit den Nachwehen der Vorsaison kämpft: Zuletzt stand sogar im Raum, dass die Regionalliga-Mannschaft ausgegliedert wird – und dass Stöttinger Geld an den Stammverein zahlen muss, um die Anlage mit den Drittliga-Kickern nutzen zu können. Das hat sich nach dem Rückzug von fast allen seiner Vorstandskollegen aber erledigt. Kommentieren will Stöttinger diese Causa nicht mehr: "Ich hätte gerne aufgehört, aber die besagten Herren haben nichts zustande gebracht."
Eines ist fix: Gegen das Verbandsurteil, dass jene Spieler, die wegen ausstehender Gehälter in der Vorsaison die kostenlose Freigabe der Spielergewerkschaft (VdF) versichert bekamen – und den Klub im Sommer auch endgültig kostenlos verlassen durften – hat Stadl-Paura Protest eingelegt. Am 9. September findet die nächste Verhandlung statt.
Erster Sieg für Drechsel
Endlich voll anschreiben konnten die Jungen Wikinger beim 2:0 gegen ATSV Wolfsberg. "Hoffentlich bringt uns dieser Sieg eine Initialzündung", sagt Herwig Drechsel, für den es ebenfalls der erste Sieg in seiner Amtszeit als Trainer des Rieder Amateurteams war. Lokal-Rivale Gurten durfte beim 3:2 gegen die WAC-Amateure ebenfalls jubeln. Mann des Spiels war Neo-Stürmer Filip Matijasevic mit dem Goldtor in der 82. Minute.
also die stadlinger sollten stöttinger dankbar sein, dass er den verein solange so gut geführt hat. hat selbst genug geld in den verein gesteckt und ein vielfaches an sponsorgeldern lukriert.
kaum wird es eng, melden sich die anderen vereinskasperl, die keine 50 euro pro monat besteuern hätten können.
hoffe der verein, rund um stöttinger erfängt sich sportlich wie auch finanziell.
ich war selbst im vereinswesen tätig und habe stöttinger nur als fairen konkurrenten erlebt.
Der arme Stöttinger, die besagten Herren hätten gerne was gemacht, wenn diese aber nicht einmal den Kassastand von Stöttinger erfahren, jede Woche neue Überraschungen lauern, keine Einsicht in die Kassaordner gewährt wird, ist es nur verständlich da nichts zu übernehmen.