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"Sehe es als große Chance"

Von Raphael Watzinger   16.September 2019

Kann Amarildo Zela Fußball-Regionalligist FC Wels aus der Abstiegszone führen? Sein Start war mit dem 0:0 bei Tabellenführer St. Anna am Aigen verheißungsvoll. Im OÖN-Interview spricht der ehemalige albanische Teamspieler über seine Ziele, seine überraschende Rückkehr auf die Trainerbank sowie die klare Rolle als Cheftrainer.

OÖNachrichten: In der Sommerpause haben Sie Schwertberg nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga aus familiären Gründen verlassen. Wie kam es jetzt zur schnellen Rückkehr auf die Trainerbank?

Amarildo Zela: Privat ist mittlerweile wieder alles in Ordnung, die Angelegenheit hat sich zum Glück schnell erledigt. Das Angebot von Wels ist überraschend gekommen, im Fußball-Geschäft kann man vieles nicht planen. Ich war Profi-Spieler, will es auch als Trainer allen beweisen. Die Aufgabe in Wels sehe ich als große Chance.

Vor einem Jahr nannte Wels- Obmann Juan Bohensky den FC Arsenal als Welser Vorbild. Mit Kartalija oder Lucic gab es zuletzt gemeinsam mit Bohensky immer eine sportliche Doppelspitze. Sie sind jetzt aber alleiniger Cheftrainer. Warum?

Das war eine Voraussetzung von mir, sonst hätte ich den Job nicht gemacht. In schwierigen Situationen ist es wichtig, als Trainer eigenständig arbeiten zu können.

Sie sind in der heimischen Fußball-Szene kein Unbekannter. Hilft einem der Name auch beim Einstieg in das Trainer-Geschäft?

Das würde ich so nicht behaupten. Nur weil ich ein guter Spieler war, heißt das nicht, dass ich auch ein guter Trainer bin. Auch mir sind bekannte Namen bei der täglichen Arbeit mit meiner Mannschaft relativ egal. Jeder einzelne Spieler muss bei mir Einstellung, Willen und Einsatz an den Tag legen. Das sind für mich die wichtigsten Punkte, um erfolgreich sein zu können.

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