Oedt will an der Drittliga-Tauglichkeit arbeiten
TRAUN. Nach dem Nicht-Erfüllen der Infrastruktur-Mindestanforderung für die Regionalliga, arbeitet OÖ-Liga-Meister Oedt an einer Drittliga-Tauglichkeit für die kommende Saison.
Am vergangenen Freitag beschloss der oberösterreichische Verband nach einer Kommissionierung der Sportanlage, dass Oedt nicht in die Regionalliga Mitte aufsteigen muss, weil die Infrastruktur-Mindestanforderungen nicht erfüllt werden können.
Ein weiteres Mal dürfte der amtierende OÖ-Liga Meister aber nicht auf den Aufstieg in die Regionalliga verzichten - ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Weshalb Oedt in einer Presseaussendung bekannt gab, an der Drittligatauglichkeit der eigenen Anlage arbeiten zu wollen: "Die ASKÖ Oedt ist bestrebt, gemäß den Durchführungsbestimmungen des ÖFB und im Rahmen der behördlichen Durchführbarkeit unverzüglich damit zu beginnen, die festgestellten Mängel zu beheben und mit Nachdruck daran zu arbeiten, eine Regionalligataugliche Sportanlage herzustellen."
Reiter wird Geschäftsführer
Und auch auf Funktionärsebene hat sich beim Klub aus Traun einiges getan: Stefan Reiter wurde zum Geschäftsführer bestellt, soll sich um die Weiterentwicklung des Vereins, Organisation, Medien und Verbände kümmern.
Die Funktion des Sportchefs übernimmt der aktuelle Kapitän Radovan Vujanovic.