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Nur ein Rivale für Welser

Von Raphael Watzinger   04.Oktober 2021

Das 1:2 gegen die WAC-Amateure war nach neun Spielen ohne Niederlage wieder einmal ein kleiner Dämpfer für Titelkandidat WSC/Hertha. Kurios: Trotzdem sind in der vergangenen Woche die Chancen auf den Aufstieg größer geworden. Der Grund? Am Donnerstag fand der erste Lizenz- Workshop der Bundesliga für mögliche Aufsteiger in die zweite Liga statt. Nur wer daran teilgenommen hat, darf in späterer Folge auch um die Zulassung für die zweithöchste Spielklasse ansuchen. Die OÖN kennen die Teilnehmer.

Regionalliga Mitte: Aus der Liga von WSC/Hertha waren neben den Welsern auch Weiz und Gleisdorf dabei, die heuer sportlich aber wohl zu schwach sind. Eine Ausnahme bilden wie jedes Jahr die Amateurteams der Bundesligisten. Diese müssen nicht am Workshop teilnehmen, da sie sowieso bei der Lizenzierung des Profi-Teams mitlaufen. In der Region Mitte wären mit den Zweitteams von Sturm, Ried und dem WAC also noch drei Klubs dabei, die aufsteigen könnten. Realistisch ist dies aber wohl nur beim Talente-Team aus Graz. Die Steirer sind wohl der härteste Gegner von WSC/Hertha im Kampf um den Aufstieg. Am Saisonende muss man zumindest auf Platz zwei liegen, um den Sprung nach oben machen zu dürfen.

Regionalliga Ost: Die meisten Bewerber kommen aus dem Osten: Die Top-Fünf der Tabelle – Wiener Sport-Club, Neusiedl, Wiener Viktoria, Stripfing und Vienna – waren allesamt dabei.

Regionalliga West: Komplizierter ist die Situation im Westen: Hier gibt es keine eingleisige Regionalliga mehr, sondern im Herbstdurchgang drei dritte Ligen in Vorarlberg, Tirol und Salzburg. Die zwei besten Mannschaften dieser drei Regionalligen spielen im Frühjahr in einem Eliteliga ein Play-off um den Aufstieg in die zweite Liga. Aus Vorarlberg war Hohenems dabei, aus Tirol nahmen Wörgl und Imst teil. Aus Salzburg zeigt Pinzgau-Saalfelden Interesse.

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