Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Spielgemeinschaft: Fußball-Wels will hoch hinaus

Von Raphael Watzinger, 30. Mai 2023, 06:58 Uhr

WELS. WSC/Hertha und FC Wels machen auch bei den Erwachsenen gemeinsame Sache, im Nachwuchs gibt es Mega-Projekt.

In Wels wird ab der kommenden Saison ein neues Fußball-Kapitel aufgeschlagen: Regionalligist WSC/Hertha und OÖ-Ligist FC Wels machen gemeinsame Sache – und das nicht nur wie ursprünglich geplant im Nachwuchsbereich. Das sind die Eckdaten der neuen Spielgemeinschaft:

Die Kampfmannschaften: In der Regionalliga wird man künftig als WSC Hertha/FC Wels an den Start gehen, in der OÖ-Liga lautet der Vereinsname genau umgekehrt. So können beide Klubs ihre Identität bewahren, bleiben rechtlich und wirtschaftlich getrennt. Allerdings ist es aufgrund der Form als Spielgemeinschaft leichter, Spieler zwischen den Klubs durchzutauschen. Als neuer sportlicher Leiter für beide Teams wird Harun Sulimani auftreten. Während dessen Bruder Emin seinen Vertrag als Coach des Drittligisten verlängert, muss für den OÖ-Ligisten noch ein neuer Trainer gefunden werden. Die Ziele sind weiter unverändert: Das Dasein in der Regionalliga soll bald ein Ende finden, die Bundesliga wurde als Ziel ausgerufen. Schaffen soll das der Großteil der aktuellen Mannschaft, die die mit 59 Punkten als Dritte eine tolle Saison spielt.

Der Nachwuchs: Bis zur U13 bleiben die Jugendabteilungen getrennt – danach soll die gemeinsame Fußballakademie beginnen. Zur Erklärung: Zuletzt wurde vom ÖFB das Akademie-System überarbeitet. Es wird eine große Lizenz geben – für jene Akademien, die in den ÖFB-Jugendligen schon jetzt Meisterschaften austragen – sowie bald auch eine kleine Lizenz. Wer diese erhält, betreibt künftig ein "ÖFB-Nachwuchszentrum", kurz NWZ, und nimmt an der "Jugendregionalliga" teil. Was ist der Unterschied? Die Anforderungen für eine Akademie-Lizenz sind wesentlich höher als jene für eine NWZ-Lizenz. Während das Betreiben einer Akademie aktuell ein Jahresbudget von rund einer Million Euro erfordert, ist bei einem NWZ mit 250.000 bis 300.000 Euro pro Jahr zu rechnen. "Mit einer Akademie wollen wir verhindern, dass begabte Nachwuchskicker zu anderen Vereinen nach Linz, Ried oder Salzburg wechseln", sagt WSC/Hertha-Obmann Roland Golger. Im Herbst startet ein Probelauf, in der Saison 2024/2025 will der Klub endgültig Teil des neuen Systems sein. "Wir haben auch für die kommende Saison bereits das Budget dafür aufgestellt, um ideal vorbereitet zu sein", sagt Golger.

mehr aus Fußball Unterhaus

OÖ-Liga: Tröscher verlässt Dietach

War das bereits das Titelstück, Herr Russ?

46-Jähriger schießt St. Oswald zum Derbysieg

Ein "Nichtantreten" in Hagenberg lässt die Wogen hochgehen

Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Besserwiss (160 Kommentare)
am 31.05.2023 16:59

Jaja, der Welser Fußball. Unten spielte der ESV und die Blaue Elf, etwas höher der WSC, die Hertha, die Eintracht und die Union Raika Wels spielte sogar ganz oben. Aus Vier mach Eins...

lädt ...
melden
HumanBeing (1.765 Kommentare)
am 30.05.2023 07:16

Ja, sie wollen hoch hinaus.

Es liegt aber zumeist weniger am Wollen sondern eher am Können.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen