Nach Rebellion: Redl bleibt Gruppenobmann
LINZ. Die Wahl zum Gruppenobmann der OÖ-Liga endete mit 10:6 für den ehemaligen Funktionär von Donau Linz.
Auf den Fußballplätzen des Landes maßen sich am vergangenen Wochenende die 16 OÖ-Ligisten im Landescup erstmals in der neuen Saison unter Wettkampfbedingungen – auch abseits des Rasens ging es hitzig her: Wie exklusiv berichtet, kam es zu einer kleinen Rebellion gegen den langjährigen Gruppenobmann der OÖ-Liga, Günther Redl. Oedts Sportchef Radovan Vujanovic stellte sich als Gegenkandidat zur Wahl – eine erste Abstimmung endete in der Vorwoche mit einer 7:7-Pattstellung.
Ein neuerlicher Wahlversuch brachte jetzt einen Sieger hervor: Redl bleibt Gruppenobmann, wurde mit 10:6-Stimmen in seinem Amt bestätigt. Wie die OÖN erfuhren, sprachen sich Oedt, Bad Schallerbach, Mondsee, Micheldorf, St. Florian und Perg für Ex-LASK Stürmer Vujanovic als neuen Gruppenobmann aus. Das war aber zu wenig, die zehn weiteren OÖ-Ligisten gaben ihre Stimme für Redl ab.
„Zuletzt sind einige Untergriffigkeiten gekommen, die mich zeitgleich aber auch motiviert haben. Mir liegt an der Liga sehr viel, wir haben in den vergangenen Jahren auch viel weitergebracht. Ich hoffe, dass diese Nebengeräusche jetzt verstummen und wir wieder gemeinsam arbeiten können“, sagt Redl.