Nach einem Liga-Spiel: FC Hertha Wels trennt sich von Trainer Sulimani
WELS. Fußball-Regionalligist FC Hertha Wels beendet die Zusammenarbeit mit Trainer Emin Sulimani.
Knalleffekt in der Fußball-Regionalliga: Bereits nach der ersten Runde gab Aufstiegsaspirant FC Hertha Wels bekannt, dass Trainer Emin Sulimani von seinen Aufgaben entbunden wird.
Zu dieser Entscheidung kam die sportliche Leitung gemeinsam mit der Vereinsführung. Interimistisch bis zur Bekanntgabe des Nachfolgers wird die Drittliga-Mannschaft bereits heute beim Abschlusstraining sowie beim morgigen Heimspiel gegen Weiz von Juniors-Trainer Reinhard Furthner betreut.
"Entwicklung nicht im Rahmen unserer Erwartungen"
Sportdirektor Rene Swete: „Vorweg möchte ich mich bei Emin Sulimani für die Zusammenarbeit in den letzten Wochen bedanken. Auf persönlicher Ebene ist es ein mehr als schmerzvoller Schritt, für den wir uns als Verein gemeinsam entschieden haben. Allerdings sehen wir den sportlichen Prozess in den letzten Monaten als stagnierend an und daher ist dieser Schritt unumgänglich. Ich wünsche Emin für seine weitere Karriere nur das Beste und weiterhin viel Erfolg.“
Klubmanager Peter Huliak: „Emin hat großartiges für den Verein geleistet und hat bis in den Herbst 2023 auch eine stolze Serie von 25 ungeschlagenen Spielen geschafft. Leider war die Entwicklung der letzten Wochen und Monate absolut nicht im Rahmen unserer Erwartungen. Aus diesem Grund, und um unsere Zielsetzung nicht zu gefährden, war dieser Schritt unumgänglich und auch zu diesem Zeitpunkt notwendig. Ich bedanke mich bei Emin für fast 2,5 Jahre als Cheftrainer der FC Hertha Wels und wünsche ihm alles Gute in der Zukunft."
Wels macht in Sachen Fußball schon sehr viel richtig: Bündelung der Kräfte, Akademie, Heinle als Nachwuchsleiter, wirtschaftliche Sparte. Personalentscheidungen muten dafür manchmal amateurhaft an. Aber volle Kraft voraus Richtung 2. BL!
jeder Euro, der in Wels in diese amateurhaften Möchtegern-Fussballer gesteckt wird, ist rausgeworfenes Geld. Sponsoren und die Stadt Wels sollten sich besser auf die wirklich professionellen Sportveranstaltungen fokussieren. Die Basketballer der Raiffeisen Flyers sind seit Jahren fix in den Playoffs der besten Mannschaften in Österreich und amtierender Cupsieger. Jedes Heimspiel sind dort über 700 Zuschauer und sind immer ein begeistertes Publikum. Die Welser Tischtennisspieler spielen Championsleagues und werden nicht ausreichend unterstützt.
Die Fussballer sind nur peinlich.
Bei der Hertha wieder mal ein Ergebnis der gewohnten vorausschauenden Planung. Huch 1. Runde verloren? Na da müss ma jetzt gleich den Trainer stanzen.
Die achtgrösste Stadt Österreichs wird wohl ewig auf Erstligafussball warten müssen. Die Union war ein nie mehr wiederkehrendes Intermezzo.
Leider um ein paar Monate zu spät. Scherz am Rande Bohensky währe frei und man kennt ihn schon den ........
Total richtige Entscheidung!
Besser wäre es gewesen, die Trennung schon nach dem desolatem Frühjahr zu vollziehen.
Da wurde einfach zuviel Geld vergeudet.
Die beiden Zellhofers wären für das Aufstiegsziel die beste Alternative, wenn sie denn wollen.
Eigentlich hätte man schon Ende letzten Jahres nach der enttäuschenden Saison, wo man als Primus in Sachen Kaderwert gegen das kleine Voitsberg grandios gescheitert ist, den Trainer tauschen sollen. So hätte man dieser Zeit gehabt die Vorbereitung mit der Mannschaft zu machen. Aber die sportliche Führung ist halt auch nicht die beste in Wels.
Eigentlich müsste es möglich sein, dass man einen erfahrenen Trainer für das Projekt Wels in die zweite Liga gewinnen kann, vor allem bei den finanziellen Voraussetzungen. Dieses Jahr wird es zwar schwierig mit dem Aufstieg aber nächstes Jahr ist es fast ein Muss.
Schlechter Zeitpunkt für die Trennung. Man hätte schon nach der letzten Meisterschaftsrunde und dem nicht erreichen des eigentlichen Aufstiegziels handeln müssen. So muss der neue Trainer wieder mit Vorgaben seines Vorgängers arbeiten. Einige haben einfach nicht das Niveau für weiter oben.