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Kaputte Schulter hindert nicht am Toreschießen

Von Raphael Watzinger   07.Oktober 2019

Obwohl seine Schulter jeden Moment wieder herausspringen könnte, kennt Edelweiß-Linz-Stürmer Philipp Frühwirth keinen Schmerz: Beim 3:3 gegen St. Martin/M. traf der 25-Jährige gleich zwei Mal – trotz kaputter Schulter.

Der Hintergrund: Im Linzer Derby gegen Donau Linz vor zwei Wochen sprang dem Edelweiß-Angreifer die Schulter heraus, er zog sich einen Sehnenausriss zu. Weil Frühwirth aber erst am 21. Oktober operiert wird – und seinem Team in einer schwierigen Phase trotzdem helfen will –, beißt er die Zähne zusammen.

Nur Einwürfe ein Problem

"Er ist ein echter Teamplayer, fühlt sich einsatzbereit", sagt Edelweiß-Coach Andreas Gahleitner. Bis auf Schmerzen ist das Risiko eines Weiterspielens gering: "Es kann natürlich sein, dass die Schulter wieder herausspringt. Die Schulter ist nicht stabil, es kann aber nicht mehr kaputt werden."

Einzige Einschränkung: "Einwürfe sind aktuell unmöglich für ihn." Gut möglich ist dafür, dass die Linzer in der Winterpause am Transfermarkt nachlegen müssen. Nach der Operation muss Frühwirth sechs Monate pausieren. Für Edelweiß ein echter Schock: Mit sechs erzielten Treffern ist er der aktuell beste Angreifer der Blau-Weißen. Immerhin in den nächsten beiden Runden kann er wohl noch mitwirken...

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