In Schärding: Kuriose Dreifach-Belastung
SCHÄRDING. Andreas Michl ist Sportchef, sprang als Coach ein und gab Comeback am Platz
Vom Spieler zum Trainer und dann zum Sportchef: Das ist eigentlich ein gängiger Prozess, der in der Fußball-Welt oft vorkommt. Im Fall von Andreas Michl war der Kreislauf zuletzt auch wieder umgekehrt: Der eigentliche Sportchef von Landesliga-West-Klub Schärding sprang nach der Trennung von Holger Stemplinger bei der 0:5-Niederlage in Gschwandt als Trainer ein – ehe eher beim jüngsten 3:1-Erfolg im Derby gegen Esternberg sogar wieder zwischen den Pfosten stand. "Meine bisherige Karriere verlief oft nicht normal", sagt der 44-Jährige mit einem Schmunzeln.
Zu seinem Comeback auf dem Rasen sagt er: "Ich wurde gefragt, ob ich bis Winter noch einmal einspringen kann. In der aktuellen Phase braucht unser junges Team eine gewisse Stabilität."
Die Dreifach-Belastung – als Spieler, Trainer und Sportchef – soll aber der Vergangenheit angehören. "Ich wurde gefragt, ob ich als Spielertrainer zur Verfügung stehe. Zusätzlich zum Sportchef-Posten geht sich das in dieser Liga aber nicht mehr aus." Mit Ernst Kriegner konnte bereits ein neuer Trainer gefunden werden.
SC feiert Derbysieg
Im Osten sahen 750 Fans einen 3:2-Derbysieg von SC Marchtrenk im Derby gegen Viktoria Marchtrenk. Dabei drehte die Elf von Adam Kensy einen 0:1-Rückstand noch vor der Pause in eine 3:1-Führung. Nach einem 0:1 zurück kam auch Tabellenführer Oedt 1b: Eferding hatte bei den Traunern geführt, in der zweiten Hälfte drehte das Team von Trainer Herbert Panholzer richtig auf, gewann noch 6:1.
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