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Für OÖ-Duo: Der Cup als Belohnung und Belastung

Von Raphael Watzinger   23.September 2019

Eines ist für die Fußball-Regionalligisten Union Gurten und WSC/Hertha vor ihren Duellen im ÖFB-Cup gleich: Beide haben ihre Generalproben am Wochenende in der dritten Liga verpatzt. Die Innviertler mussten sich am Samstag daheim Allerheiligen 0:1 geschlagen geben, WSC/Hertha hatte bereits am Freitag eine 1:3-Derbyniederlage gegen Vöcklamarkt kassiert.

Sonst verbindet das OÖ-Duo vor den Pokalspielen aber nicht viel. Während die Freude bei Gurten vor dem Heimspiel am morgigen Dienstag gegen Zweitligist Horn riesengroß ist, sehen die Welser das Heimspiel gegen Bundesligist Altach eher als Belastung. „Für mich kommt es zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt“, sagt WSC/Hertha-Trainer Markus Waldl.

Das Team aus der Messestadt kämpft mit enormen Verletzungsproblemen: Lukas Gabriel, Florian Madlmayr, Mario Reiter, Manuel Hartl oder Oliver Affenzeller sind angeschlagen. Weshalb sich Waldl mit dem Gegner aus Vorarlberg gar nicht zu intensiv auseinandersetzen wollte: „Unser Fokus liegt bereits jetzt auf dem Liga-Spiel am Samstag gegen die WAC-Amateure. Wir müssen in der Liga wieder in die Spur finden. Trotzdem weiß er, dass eine hohe Niederlage nicht förderlich für das Selbstvertrauen wäre: „Wir werden alles geben, vielleicht können wir überraschen.“

Nächste Cup-Sensation?

Anders ist die Stimmungslage in Gurten vor der Begegnung mit Horn. „Wir geben Jahr für Jahr den Cup-Startplatz als Saisonziel aus. Morgen holen sich die Kicker die Belohnung dafür ab“, sagt Gurten-Trainer Peter Madritsch, der seine Kicker heute beim Videostudium noch ideal auf den Gegner aus Niederösterreich vorbereitet. Dann steht der nächsten Cup-Sensation von Gurten nichts mehr im Wege: 2015 wurde Bundesligist Grödig ausgeschaltet, Altach (2017, 2:3) oder Wolfsberg (2018, 1:2) wurden an den Rand einer Niederlage gebracht.

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25. April 2024