Fehlende 3160 Euro: Verfahren gegen Ex-Trainer wurde eingestellt
23. September 2019, 00:04 Uhr
ZELL AM PETTENFIRST. „Anzeige gegen den Trainer“ titelten die OÖNachrichten in der Unterhaus-Beilage vom 8. April 2019. Die OÖN gingen dabei einer Geschichte nach, die auch noch lange danach Gesprächsthema im Fußball-Unterhaus war.
3160 Euro, im Winter überwiesen von 21 Spielern als Anzahlung für ein geplantes Trainingslager des Achtligisten SV GW Zell/Pettenfirst, ließen die Wogen hochgehen.
Die Spieler sagten, ihr Ex-Trainer habe das Geld einkassiert. Das Trainingslager hatte es danach aber nicht gegeben. Die 2.-Klasse-West-Kicker zogen mit den schweren Vorwürfen gegen ihren ehemaligen Betreuer sogar vor Gericht. Der Ausgang der Causa steht jetzt: Das Verfahren wurde eingestellt.
Zu dünn war die Beweislage für das zuständige Gericht. Peter Denk, Sportchef von Zell am Pettenfirst, sagt zum für den Verein nicht zufriedenstellenden Ausgang dieser Causa: „Wir haben uns mit unserer Aktion trotzdem ordentlich Gehör verschafft. Ich hoffe, andere Vereine wurden dadurch hellhörig und lassen sich nicht auf den besagten Trainer ein.“ (buch)
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