Ex-Spieler warten weiter auf Geld aus Stadl-Paura
WELS. Es wird ein spezielles Spiel für Markus Waldl: Der Neo-Trainer von WSC/Hertha trifft heute (19 Uhr) erstmals nach seinem Sommer-Wechsel in der Fußball-Regionalliga auf seinen Heimatverein ATSV Stadl-Paura.
Mit letzterem Team war Waldl in der Vorsaison höchst erfolgreich – ehe es aufgrund von Differenzen und finanziellen Problemen zum Bruch kam. Waldl, dessen damaliger Co-Trainer Christoph Brummayer und sechs ehemalige Stadl-Paura-Schützlinge haben sich deswegen WSC/Hertha angeschlossen. "Natürlich ist es ein Spiel gegen meinen Heimatverein. Die Uhren drehen sich aber nicht mehr so wie damals. Bis auf Obmann Hans Stöttinger ist keiner mehr beim Verein", sagt Waldl, der auch begründet, warum der Kontakt zum Ex-Klub schon besser gewesen ist. "Es sind immer noch Gehälter ausständig. Das betrifft nicht nur mich, sondern auch viele Spieler." Auf dem Platz soll heute eine sportliche Antwort gegeben werden. "Es wird aber kein Selbstläufer. Wir müssen uns die Siege gerade hart erarbeiten", warnt Waldl.
Gurten besiegte Vöcklamarkt
Neben Stadl-Paura warten auch die Jungen Wikinger Ried, die in Deutschlandsberg gastieren, auf den ersten Saisonsieg. Gurten schrieb im OÖ-Derby gegen Vöcklamarkt gestern zum ersten Mal voll an: Beim 4:1 erzielte Neuzugang Filip Matijasevic seine Saisontore drei und vier. Der FC Wels muss nach zwei Niederlagen in Serie zu Kalsdorf.