Corona-Alarm im Fußball-Unterhaus
LINZ. Vor dem geplanten Restart im August wächst die Sorge bei den Amateurklubs.
Seit 1. Juli ist im Fußball-Unterhaus uneingeschränktes Mannschaftstraining möglich. Bei einigen Amateur-Klubs wich die Vorfreude aber schnell der Ernüchterung. Das Coronavirus ist längst im Unterhaus angekommen: Bei Landesliga-West-Klub Sattledt musste aufgrund eines infizierten Spielers etwa die komplette Kampfmannschaft in Quarantäne. Auch bei Liga-Rivale Schwanenstadt soll es einen positiven Fall gegeben haben. Im Innviertel gibt es Probleme bei Vereinen im Nachwuchs – es werden keine Einzelfälle bleiben.
"Wir haben den Fall sofort den Behörden gemeldet. Danach wurden alle anwesenden Spieler und Funktionäre informiert, dass sie in zweiwöchige Quarantäne gehen müssen", sagt Sattledts Sektionsleiter Klaus Eder. Die damit verbundenen Strapazen zwingen ihn zum Nachdenken: "Da muss man sich überlegen, ob man sich das als Funktionär antun will. Es ist nicht nur für uns unangenehm, weil wir unserem Hauptberuf nicht nachkommen können. Als Verein haben wir aktuell Probleme mit dem Anmelden von Spielern, da wir uns mit keinem treffen dürfen. Außerdem verlieren wir zwei Wochen der Vorbereitung."
Die Verunsicherung steigt
Die Verunsicherung unter den Unterhausvereinen steigt – das registriert auch Raphael Koch, Geschäftsführer des OÖ-Fußballverbands. "Ich habe schon bitterböse Anrufe von Unternehmen bekommen, warum wir es zulassen, dass positiv getestete Fußballer Betriebe lahmlegen. Das finde ich nicht fair, jetzt den Fußball dafür verantwortlich zu machen. Wir versuchen die Vereine, so gut es geht, zu unterstützen, für das Kontaktmanagement sind aber die Gesundheitsbehörden zuständig."
Auch außerhalb des Platzes gibt es aufgrund strenger Auflagen für den im August geplanten Saisonbeginn Fragezeichen: So soll jeder Klub einen Corona-Beauftragten stellen, der Anwesenheitslisten führt. Diese beinhalten nicht nur die Dokumentation der Trainings aller Teams – auch bei Spielen muss notiert werden, welche Personen sich auf dem Platz befinden. Die Zuseher müssen Namen, Adresse und Telefonnummer bekannt geben. Ab 1. August dürfen dann Spiele mit mehr als 200 Fans stattfinden, wenn der Klub zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze zur Verfügung stellen kann. Koch: "Diese Auflagen sind für einen Unterhausverein eine Katastrophe." Weshalb der ÖFB an einem Präventionskonzept arbeitet, das demnächst den Vereinen zur Verfügung gestellt werden soll.
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SICHERSTELLUNG der GESUNDHEIT
in den Vereinen SOLLTE höchste Priorität haben!!!
Für JEDEN - nicht nur für höhere Ligen !
Sportlern mit nahem Körperkontakt SOWIESO - aber auch für Funktionäre, Trainer,ect.
Dass alleine desinfizieren und nochmal desinfizieren, Abstand halten, MNS NICHT ausreicht ist ja wohl weltweit bekannt, wenn so ein Virus umgeht und noch nicht einmal alle nötigen Informationen zu so einem Virus bereitstehen können!!
Angesichts der Tatsache, dass allgemein zuwenig getestet wird,
auch im Bereich der Schulen, Familien und Arbeitsplätzen ist es völlig logisch, dass der Virus auch bei Freizeitaktivitäten, welche viele sehr lieben, zum Vorschein kommt. Es war ja nur eine Frage der Zeit!
Eltern, welche die Kinder nicht zum Training bringen, kann ich gut verstehen.
Die wissen ja nicht mal Bescheid, wie d. Gesundheitszustand der gesamten Mannschaft/bzw. des Vereins ist.
Es ist für die nächste Saison sowieso ein Chaos zu erwarten, wenn nicht dementsprechend gehandelt wird.
Sicherstellung der Gesundheit in JEDEM nur erdenklichen BEREICH ist wichtig!!
Wenn man aber meint so ein Virus ausrotten zu können.....das wird nicht gelingen.....warum sind Grippeviren durch Impfungen nur zu 10% in Schach zu halten?
Und glaubt denn jemand ernsthaft, dass das durch noch mehr testen und isolieren gelingen soll?
Wir leben schon Jahrtausende mit Viren!
Nur weil es jetzt einen Test gibt, der nichtmal validiert ist und selbst bei Papaya und Motoröl positiv anzeigt verfallen wir in Panik?
Was ist da los? Geschäftemacherei und Abbau von Freiheiten?
Aber ohne Test weiß niemand, ob man positiv oder negativ ist oder Antikörper hat.
Heimliche Träger gibt's in den Dunkelziffern sicher viel mehr, als man glaubt.
Im Vergleich zu anderen Ländern gibt es in Österreich ein echt gutes Gesundheitssystem.
Nur gehört die neue BLEIBENDE Krankheit darin auch richtig "positioniert" und "verankert".
Wenn die Testungen nur "dem akuten Zufall überlassen" werden, kann sich niemand wirklich richtig den anderen gegenüber verhalten, denn keiner weiß, was mit ihm selber wirklich los ist.
Als Dauerzustand finde ich das nicht von Vorteil oder sinnvoll.
Lieber Ricks,
kennen Sie jemanden, der sich auf Grippe "testen" hat lassen?? Die ist auch so gefährlich wie Covid 19!!
Nein, und es braucht auch keiner einen Test.
Denn bei Grippe kann jeder zum Arzt gehen und bekommt Medikamente.
LG
Hausärztlicher Ratschlag: "Grippe mit ärztlicher Behandlung dauert 2 Wochen, und ohne Behandlung rund 14 Tage!"
Grippale Infekte / Influenza kann auch für Jüngere gefährlich werden Covid 19 fast ausschliesslich nur für Ältere und Vorerkrankte! Es mag im Amateurfussball schon manche Ü 50 geben......wozu fahren wir deswegen aber die Wirtschaft nieder, im Fussball speziell sind die Jungen gleich mal weg - machen wir ja bei Grippe auch nicht??
Im Übrigen:
Bald wird jeder jemanden kennen, der durchschaut hat worums der Pharma geht!!
Am Fußballplatz trifft sich schon immer - jede Generation.
Auch wenn die Spiele Geisterspiele sind, bringen Oma, Opa, Tante,...das Enkerl zum Training oder Spiel oder kommen zusätzlich, es gibt Fahrgemeinschaften unter den verschieden-altrigen Eltern, ect..., viele langjährige noch-aktive oder nicht-mehr-aktive Funktionäre oder Trainer sind genauso auf jedem Platz.
Die Fans sind sowieso in jedem Alter.
Also kann der Fußball keine Ausnahme machen im Vergleich zu allen anderen.
Was die Wirtschaft betrifft:
Ein Defizit - wäre so und so - sowieso wegen Corona gewesen.
Die Lokale und Geschäfte hätten trotzdem nicht den Mega-Ansturm gehabt.
Denn viele Menschen sind auch vorsichtiger geworden.
Ohne Prophet sein zu wollen: Wenn wir so weitermachen, wird bald gar nichts mehr gehen, nicht im Sport, nicht in der Kultur, nicht dort wo sich Menschen treffen, also eh überall!
Wenn nicht bald Vernunft einkehrt und die Gefährlichkeit von Corona richtig eingeschätzt wird! Mittlerweile ausreichend verfügbare Daten zeigen, dass Corona mit Grippe/Influenza vergleichbar ist, die Letalität im Bereich von Verkehrstoten liegt!
Werden wir Grippeinfizierte zukünftig auch so lückenlos verfolgen wollen?
Cui bono, wer profitiert? Jedenfalls Pharma!
Wer bezahlt? Jeder Einzelne und die Wirtschaft!
Wer leidet? die Demokratie und die Grundrechte!
Exakt meine Meinung! Vorsicht ja, Hysterie & Panik nein!
Hobbyfussball ist sofort abzustellen da soll erst frühestens 2021 restart folgen
Sonst noch Wünsche? Bewegung im Freien schadet nieeee!
Und was bitte ist 2021 dann anders als jetzt? Bis auf die Tatsache, dass es Hobbyfußball dann nicht mehr in dieser Form geben wird...
und einkaufen a erst in 2021 wieder,
weil der schlaue Mensch baut die Lebensmittel eh selber an u a Fackerl weniger im Stall is a kein Problem,
Pech für den der auf 70 qm wohnt ohne einen Grashalm
Du hast ja sowas von recht, mein kleiner Held.
Im Frühjahr 2021 wird es sicher wieder einen Corona-Infizierten geben (oh nein, wir werden alle sterben). Dann verschieben wir eben auf Herbst 2021. Da gibt es aber sicher auch wieder einen... dann eben auf 2022.
Merkst Du eigentlich, was hier falsch läuft?
Es wird immer irgendwelche Viren geben, trotzdem müssen wir ein normales Leben führen. Exakt so wie wir das bis vor ein paar Monaten gemacht haben.
was war leicht die letzten Monate, hab Ich was verpasst,
bei uns hat sich nix geändert, trotz Vorerkrankung auch bei meiner Frau sind wir ganz normal unserer Arbeit nachgegangen,
wenn der Jesus pfeift dann ist es eben zum abtreten das war schon vor der Seuche so,
wer früher stirbt ist länger Tod
MOARLI35 (765 Kommentare)
vor 3 Stunden
Hobbyfussball ist sofort abzustellen da soll erst frühestens 2021 restart folgen
warum glauben Sie das es nur den Fußball betrift?
das betrifft jede Sportart mit Kontakt (Fußball, Handball, Judo,.......)
Stimmt, wenn es dann einen positiven Fall gibt und alle in Hobbyfußballer in Quarantäne müssen, werden deren Arbeitgeber das vermutlich nicht lange akzeptieren... Auch die Meisterschaft kann man von vornherein vergessen, wenn eine Mannschaft dann mal 2 Wochen ausfällt... So, wie das jetzt geplant ist, ist das jetzt schon zum Scheitern verurteilt...