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Auf- und Abstiegskampf garantieren im Frühjahr Spannung pur

Von Raphael Watzinger, 11. November 2019, 12:13 Uhr
Auf- und Abstiegskampf   garantieren im Frühjahr Spannung pur
Yusuf Efendioglu und Wallern krönten sich zum Herbstmeister. Bild: Hörmandinger

Wallern/St. Marienkirchen krönte sich zum Herbstmeister, der Vierte Bad Schallerbach liegt aber nur fünf Punkte dahinter. Und auch in den Kampf um den Klassenerhalt sind einige Teams verwickelt.

1. SPG WALLERN/ ST. MARIENKIRCHEN: Dank des 1:0 gegen St. Martin/M. holten sich die Trattnachtaler den Herbstmeistertitel ab. Das Neuhofer-Team blieb in den jüngsten elf Spielen ungeschlagen, kassierte im Herbst-Durchgang nur eine Niederlage und stellt mit 34 Treffern die beste Offensive der Liga. Lediglich der Langzeit-Ausfall von Spielmacher Edin Ibrahimovic schmerzt.

2. SPG WEISSKIRCHEN/ ALLHAMING: Die "Zebras" starteten mit sechs Siegen in Serie in die Saison – in der zweiten Herbst-Halbzeit kam aber ein kleiner Einbruch des Teams von Trainer Alfred Olzinger. Mit dem 2:0 gegen St. Valentin gab es trotzdem einen würdigen Abschluss.

3. SV BAD SCHALLERBACH: Das Team von Trainer Jürgen Brandstätter stellt die beste Aufsteiger-Mannschaft. Lediglich Stadl-Paura hatte in der Saison 2014/2015 als Aufsteiger nach dem Herbst-Durchgang mehr Punkte (32) auf dem Konto. Ein Mann sticht beim Aufsteiger heraus: Der Kroate Miliam Guerrib erzielte 14 der 25 Saisontore. Beachtlich: Seit der 34-Jährige im Kurort kickt, hat er 90 Tore in 98 Spielen erzielt.

4. ASKÖ OEDT: Der amtierende Meister hat die zweitschwächste Hinrunde der Klubgeschichte in der OÖ-Liga hingelegt. Die Transferpolitik im Sommer ist misslungen, einige Missverständnisse werden im Winter wohl korrigiert. Der Aufstieg in die Regionalliga ist bei den aktuellen Leistungen auch sportlich ohnehin kein Thema.

5. ASK ST. VALENTIN: Peter Riedl setzte die erfolgreiche Arbeit des gegen Ende der Vorsaison zu Vorwärts Steyr abgewanderten Willi Wahlmüller nahtlos fort. Kurios: Zum dritten Mal in Serie überwintert St. Valentin mit 23 Punkten.

6. SV BAD ISCHL: Trotz des 2:6 am Samstag in Pregarten – defensiv tritt das Renner-Team im Vergleich zur Vorsaison sicherer auf. Offensiv ist man dank Durkovic, Mayer oder Dramac jederzeit für ein Tor gut. Im Winter könnte die Offensive weiter verstärkt werden: Vöcklamarkts Mario Petter ist im Gespräch.

7. SPG FRIEDBURG/PÖNDORF: Der Landesliga-West-Meister erzielte die zweitmeisten Treffer, kassierte aber auch die zweitmeisten Gegentore. Zuletzt musste Ex-Vorwärts-Goalie Florian Berger einspringen.

8. SU ST. MARTIN/M.: Am letzten Spieltag der Vorsaison wurde der Klassenerhalt gerade noch geschafft – nach der Herbstsaison schwimmen die Mühlviertler aktuell in ruhigen Gewässern. Auch weil bei der Kaderplanung vieles richtig gemacht wurde. Im Winter sollen ein bis zwei weitere Neuzugänge folgen.

9. UNION ST. FLORIAN: Mit nur 15 Gegentoren sind die Sängerknaben der Defensiv-Kaiser der Liga. Sieben Mal hielt St.-Florian-Goalie Dominik Leonhartsberger sein Tor sogar ganz sauber.

10. SPG PREGARTEN: In den ersten sechs Runden gelang nur ein Sieg. Coach Ronald Riepl stand trotzdem nie zur Debatte. In den jüngsten vier Runden blieb Pregarten sogar ungeschlagen.

11. UNION MONDSEE: Dass es der Aufsteiger schwer haben würde, war bereits vor Saisonbeginn klar. Ein Pluspunkt: Das Mamoser-Team tritt sehr kompakt und taktisch diszipliniert auf, in der Offensive fehlt aber einfach die Qualität.

12. UNION EDELWEISS LINZ: Trotz der schwachen Herbst-Performance hält der Klub an Coach Andreas Gahleitner fest. Hiobsbotschaft: Wegen des längeren Ausfalls von Top-Torjäger Philipp Frühwirth müssen die Linzer nachjustieren.

13. SV GW MICHELDORF: Exakt vor einem Jahr überwinterten die Kremstaler auf dem letzten Platz – acht neue Spieler garantierten im Frühjahr den Klassenerhalt. Auch in dieser Winter-Übertrittszeit wird es wohl wieder Neuzugänge benötigen. Den neuen Trainer hat man wohl in den eigenen Reihen gefunden: Interims-Coach Gerald Dickinger-Neuwirth dürfte auch im Frühjahr an der Seitenoutlinie stehen.

14. ASKÖ DONAU LINZ: Vor allem defensiv müssen sich die Kleinmünchner steigern, auch unter Neo-Trainer Christian Mayrleb kassiert man noch zu viele Gegentore. In diesem Bereich sollen auch Verstärkungen kommen.

15. SV GRIESKIRCHEN: Der Start war mit drei Siegen aus vier Spielen verheißungsvoll – bis zum 2:1 am Samstag gegen Perg gab es aber keinen vollen Erfolg mehr. Das lag auch an vielen Ausfällen. Über die Winterpause sollte sich die Kadersituation wieder entspannen – zudem werden Transfers getätigt.

16. UNION PERG: Der Kader ist dünn – fallen Offensivspieler wie Top-Stürmer Lukas Kragl aus, wird es vor allem im vorderen Mannschaftsteil ganz eng. Weshalb bereits mit prominenten Stürmer-Kandidaten wie Pregartens Robert Lenz gesprochen wurde.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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