"Wunderheilung" nach Kreuzbandriss

Von Raphael Watzinger   22.Jänner 2016

Bernhard Kotynski von Fußball-Regionalligist Blau-Weiß Linz hat seine Krücken in die Ecke gestellt. Am 17. November riss sich der 25-Jährige das Kreuzband – nur drei Monate später soll er wieder auf dem Trainingsplatz stehen.

Die Wunderheilung möglich machte der aus Ägypten stammende Halleiner Therapeut Mohamed Khalifa. Mit dessen geheimer Heilmethode können gerissene Kreuzbänder auch ohne operative Eingriffe wieder nachwachsen. Dass es funktioniert, beweisen seit Jahren Dutzende Patienten – unter ihnen auch Spitzensportler wie Roger Federer.

Zum ersten Termin kam Kotynski noch humpelnd – nach nur einer einstündigen manuellen Behandlung konnte er fast wieder so gehen wie vorher. Mitte Februar soll der Innenverteidiger wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Ob zu diesem Zeitpunkt mit Wallerns Darijo Pecirep ein neuer Mannschaftskollege dabei sein wird, ist noch nicht klar – eine Entscheidung, ob der 24-jährige Stürmer noch im Winter verpflichtet wird, soll am kommenden Wochenende fallen.

Daxbacher in Linz

Beim LASK arbeiteten Karl Daxbacher und Gerhard Klein Seite an Seite. Heute (15 Uhr) trifft der Trainer von Erstligist SKN St. Pölten in einem Testspiel als Gegner auf St. Florian, das Team von Sportchef Klein.