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Vorwärts Steyr gegen Blau-Weiß Linz: Ein Derby mit Rivalen aus zwei Welten

Von Raphael Watzinger, 24. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Vorwärts Steyr gegen Blau-Weiß Linz: Ein Derby mit Rivalen aus zwei Welten
Duell der Abräumer: Krennmayr (blau) gegen Krammer (rot) Bild: Dostal

STEYR. Das Fußball-Regionalliga-Duell wird am Montag (18 Uhr) live auf ORF Sport + übertragen.

"Das war die erste Woche, in der mich Willi nicht angerufen hat", sagte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner vor dem Fußball-Regionalliga-Schlager am Montag (18 Uhr, live auf ORF Sport plus) gegen Blau-Weiß Linz.

Bisher spielten die Linzer in dieser Saison immer gegen jene Gegner, die Vorwärts in der Vorwoche hatte. Dieses Mal musste BW-Coach Willi Wahlmüller vor dem Top-Spiel aber ohne die Ratschläge seines Kollegen und Freundes Scheiblehner auskommen. Wahlmüller kann darauf aber gut verzichten: "Ich habe zwangsweise jede Woche die Vorwärts spielen gesehen. Der ,Scheibi‘ lässt sich sicher wieder etwas einfallen gegen uns, aber wir sind gut vorbereitet."

Das OÖ-Derby ist auch ein Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Welten: Während Vorwärts trotz tollem Start nach fünf sieglosen Spielen auf dem Boden der Realität angekommen ist, will Blau-Weiß den Aufstieg schaffen. "Unser Anspruch ist sehr hoch. Wir wollen nicht ewig in der Regionalliga bleiben", sagte Präsident Hermann Schellmann. Vorwärts-Chef Christian Köck schiebt dem Profifußball in Steyr vorerst einen Riegel vor: "Für Träumereien ist kein Platz. Es wäre schön, wenn wir die Regionalliga halten können. Ich hätte aber auch mit der OÖ-Liga keine Probleme."

"Bitte nehmt ihn nicht"

Ein besonderes Spiel wird das Derby für Vorwärts-Kicker Andreas Pühringer. Der Stürmer war im Sommer beim kommenden Gegner im Probetraining – wurde aber auch auf Bestreben seines jetzigen Trainers nicht verpflichtet. "Ich wollte ihn unbedingt haben, bat die Blau-Weißen, dass sie ihn nicht nehmen", verriet Scheiblehner.

Wahlmüller entschied sich für Ante Anic: "Weil wir auf den Außenpositionen schon gut besetzt waren. Aber Andi bleibt ein interessanter Spieler." Pühringers Mannschaftskollege Michael Popp ist für das Kult-Duell ebenso fraglich wie die Linzer Yusuf Otubanjo und Damir Mehmedovic.

Viele Augen werden am Montag auch auf die beiden Fan-Lager gerichtet sein: 100 Polizisten werden in Steyr versuchen, Konfrontationen im Keim zu ersticken.

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