Trainer vor seinem ersten Spiel entlassen
PERG/WINDHAAG. Noch vor dem Frühjahrsauftakt wurde mit Karl Salzer jener Trainer der Spielgemeinschaft ASKÖ Perg/SU Windhaag entlassen, der erst in der Winterpause verpflichtet wurde.
„In einer Nacht- und Nebelaktion erfolgte eine eigenwillige Entscheidung der beiden Sektionsleiter Schachinger und Hinterreiter. Für mich kam die Nachricht aus heiterem Himmel“, sagt der nunmehrige Ex-Coach. Sektionsleiter Gerhard Hinterreiter erklärt die Entscheidung so: „Wir wollten langfristig planen, haben uns in Karl Salzer aber getäuscht und die Reißleine gezogen.“ Ausschlaggebend seien der fehlende Kontakt des Trainers zur Vereinsführung und kritische Äußerungen der Spieler über die Trainingsqualität gewesen, heißt es vom Verein. „Ich kann mir nichts vorwerfen“, kontert Salzer.
Dass mit Harald Huber bereits der vierte Übungsleiter in dieser Saison antritt, ist in jedem Fall kurios. „Natürlich macht das kein gutes Bild, aber für uns steht die Entwicklung der Spielgemeinschaft im Vordergrund“, sagt Hinterreiter. Mit der konnte er beim Auftakt nicht zufrieden sein: Mit dem neuen Coach Huber setzte es eine 0:3-Schlappe gegen Wartberg. (lino)
Wenn es anscheinend bei den handelnden Personen beim ASKÖ hapert, sollte man doch einen Zusammenschluß von ASKÖ und Union Perg überlegen.
Recht vertrauenserweckend sieht der Sektionsleiter ja nicht aus.