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Spannung pur im Frühjahr

Von Raphael Watzinger, 12. November 2018, 00:05 Uhr
Spannung pur im Frühjahr
Donau mit Kapitän Nenad Vidackovic spielte eine tolle Herbst-Saison. Bild: Scharinger

Titelrennen und Abstiegskampf in Rückrunde völlig offen.

1. SV WALLERN, SEHR GUT: Nach einem Stotterstart kamen die Trattnachtaler mit Fortdauer der Saison immer besser in Fahrt – krönten sich am letzten Hinrunden-Spieltag sogar noch zum Herbstmeister. Die Babler-Elf feierte zuletzt fünf Siege in Serie – und fügte Oedt die einzige Saisonniederlage zu. Zudem hat man die beste Offensive.

2. ASKÖ OEDT, BEFRIEDIGEND: Die Sommer-Transferzeit war nicht ideal: Kevin Brandstätter kam von Blau-Weiß aus Liga zwei, sitzt in Oedt meistens nur auf der Bank. Bojan Mustecic machte den umgekehrten Weg, schaffte es von der Oedt-Reserve in die erste Elf von Vorwärts Steyr. Auch das Kurz-Intermezzo von Gerhard Schweitzer als Trainer war ein Missverständnis. Fünf Unentschieden und eine Niederlage sind für den eigentlichen Liga-Dominator zu viel.

3. DONAU LINZ, SEHR GUT: Die Blau-Gelben legten einen Rekord-Herbst hin. 32 Punkte – so viele hatten die Kleinmünchener zur Saisonhalbzeit noch nie. Mit Skrgic, Vidovic, Gulajev, Vidackovic oder Hintersteiner begeisterten die Kleinmünchener im Herbst mit tollem Offensivfußball.

4. JUNGE WIKINGER, SEHR GUT: War das Amateurteam der SV Ried in den vergangenen Jahren beinahe immer in den Abstiegskampf verwickelt – spielen die Innviertler unter Neo-Trainer Miron Muslic heuer eine sorgenfreie Saison. Mit 29 Zählern haben die Wikinger nach 15 Spieltagen beinahe so viele Punkte am Konto wie 2017/2018 nach 30 Runden (32).

5. UNION WEIßKIRCHEN, SEHR GUT: Auf dem eigenen Kunstrasen sind die Kicker von Trainer Alfred Olzinger in dieser Saison noch ungeschlagen (drei Siege und vier Unentschieden). Kurios: Trotzdem holten die Zebras mit 16 Punkten auf fremden Plätzen die zweitmeisten Punkte in der Auswärtstabelle.

6. ASK ST. VALENTIN, GUT: Zwischenzeitlich war man fünf Spiele ungeschlagen, in den jüngsten drei Runden holte man aber nur einen Punkt. Beachtlich: Die Top-Teams Wallern (4:0) und die Jungen Wikinger (2:1) konnten besiegt werden.

7. EDELWEIß LINZ, GUT: Eines hat Andreas Gahleitner geschafft: Kassierte man in der Vorsaison noch zu viele Gegentore, konnte der 36-Jährige die Linzer in dieser Saison defensiv stabilisieren. Mit 13 Gegentoren hat man die beste Abwehr.

8. SPG PREGARTEN, GUT: Der Aufsteiger aus der Landesliga Ost startete fulminant in die OÖ-Liga, führte nach fünf Runden mit 13 Punkten sogar die Tabelle der höchsten Liga des Bundeslandes an. Doch dann kam der Motor der Riepl-Elf etwas ins Stottern: Nur noch ein Sieg in den jüngsten zehn Spielen.

9. UNION ST. FLORIAN, GENÜGEND: Der Regionalliga-Absteiger fand anfangs nicht in die Spur. Erst am achten Spieltag gegen Micheldorf (3:0) gelang der erste Saisonsieg. Seitdem legten die Sängerknaben drei weitere Siege nach.

10. UNION PERG, GUT: Nach zwei Punkten aus den ersten fünf Partien zogen die Mühlviertler die Reißleine, trennten sich von Trainer Eric Rössl und Sportchef Gerhard Perzy. Es war die richtige Entscheidung: Unter Neo-Coach Gerhard Obermüller holte Perg 14 der 16 Punkte.

11. ST. MARTIN/M., BEFRIEDIGEND: Der Verlust wichtiger Stammspieler im Sommer konnte vorerst gut kompensiert werden. Mit ihrer Kampfkraft und dem unbändigen Willen werden die Mühlviertler den Liga-Verbleib schaffen.

12. SV GRIESKIRCHEN, BEFRIEDIGEND: 3-4-3, 5-3-2, 4-4-2 – Spielertrainer Christian Heinle ist ein unberechenbarer Taktik-Fuchs, der sein Team auf die Gegner ideal einstellt. Auch wenn der Kader jenem eines potenziellen Abstiegskandidaten gleicht, war es absehbar, dass sich die harte Arbeit der Trattnachtaler irgendwann auszahlt. Drei Siege in den jüngsten drei Begegnungen waren der Lohn.

13. SV GMUNDEN, GENÜGEND: Mit Fortdauer der Herbst-Saison rutschte das Team aus dem Salzkammergut immer mehr Richtung Abstiegsränge ab. Die Doppel-Funktion von Petr Vorisek als Spielertrainer und Kicker ist nicht ideal. Leicht möglich, dass es im Winter eine Veränderung gibt.

14. SV BAD ISCHL, BEFRIEDIGEND: Ähnlich wie bei Perg brachte auch in Bad Ischl ein Trainerwechsel die gewünschte Wirkung. Erich Renner machte das abgeschlagene Schlusslicht wieder zu einem konkurrenzfähigen OÖ-Ligisten. Im Winter soll nachgerüstet werden: Renners Wegbegleiter Jamakovic und Duvnjak sind so gut wie fix.

15. SC MARCHTRENK, NICHT GENÜGEND: Schafft es der 25-jährige Dominik Hamader, Marchtrenk zum Klassenerhalt zu führen, gehört ihm schon jetzt der Titel "Trainer der Saison".

16. SV GW MICHELDORF, NICHT GENÜGEND: Torjäger Mathias Roidinger fehlt nach seinem Karriereende komplett. Von Ersatzmann Andrej Dursun haben sich die Kremstaler schon nach drei Herbst-Einsätzen getrennt. Der Kader ist dünn, ob es sich diese Saison für den Liga-Dino ausgeht, ist mehr als ungewiss.

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3  Kommentare
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dawi78 (13 Kommentare)
am 12.11.2018 11:39

Grieskirchen hat die letzen 3 Spiele gewonnen nicht wie im Artikel zu lesen ist 2 der letzten 3 Spiele.

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fan1 (337 Kommentare)
am 12.11.2018 08:03

Leider ist das eingetreten mit Gmunden was ich vorhergesagt habe.15 Neue Multikultitruppe 3neue schlechte Torleute .2 neue Spieler wurden sogar während der Saison in die Wüste geschickt.Jetzt sollen neue kommen ,der Trainer kann einem leid tun denn ob im Winter Spieler mit Qaulität aus dem Hut gezaubert werden können ist fraglich.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.11.2018 07:14

bei den Spielen des SV Gmunden müsste die Spielzeit nur 80 Minuten betragen und sie hätten 10 Punkte mehr am Konto - so auch letztmal wo man in den letzten 6 Minuten das 1 : 0 verschenkte, so wie bei vielen Spielen zuvor.

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