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OÖ-Drittligisten stehen Regionalliga mit Salzburg positiv gegenüber

Von Harald Bartl und Raphael Watzinger, 14. September 2018, 00:04 Uhr
OÖ-Drittligisten stehen Regionalliga mit Salzburg positiv gegenüber
Vöcklamarkt und Gurten wären die größten Nutznießer einer Reform. Bild: (Hörm)

LINZ. Heute fällt der Startschuss zur überfälligen Reform der dritten Leistungsstufe.

Auch wenn das Ergebnis der heutigen Sitzung des ÖFB-Präsidiums bezüglich der Zukunft der Regionalliga West noch nicht feststeht, so ist doch eines klar: Es ist der endgültige Startschuss zur längst überfälligen Reform der Regionalligen. Salzburg hat bereits mit dem Ausstieg aus der Regionalliga West mit Tirol und Voarlberg gedroht.

Salzburgs Landespräsident Herbert Hübel wagt, wie so viele andere, den Seitenblick nach Oberösterreich: "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in Zukunft vier Regionalligen gibt und Salzburg zusammen mit Oberösterreich spielt." Seit die OÖNachrichten den geheimen Plan in diese Richtung am Montag publik gemacht hatten, wird die Anzahl der Befürworter immer größer.

Rückenwind der Klubs

Die OÖN hörten sich bei den Regionalligisten um, die davon natürlich besonders betroffen wären. In Vöcklamarkt wäre die neue Konstellation schon geografisch ein Jackpot. "Wir wären natürlich der größte Profiteur, das sind ja halbe Derbys, die sich dadurch gegen die Klubs aus Salzburg ergeben würden. In der Winter-Vorbereitungsphase tragen wir praktisch alle Testspiele gegen Regionalligisten aus Salzburg aus", hat Vöcklamarkts Präsident Reinhard Köpl eine klare Präferenz. Und auch Gurten könnte dem einiges abgewinnen. "Aus wirtschaftlicher Seite würde es uns gefallen. Außerdem lernt man auch einmal neue Gegner kennen", sagt Gurten-Sportchef Franz Reisegger. Die Innviertler treten heute (19 Uhr) bei den WAC-Amateuren an, Vöcklamarkt gastiert im OÖ-Derby bei WSC/Hertha. Die Welser halten sich, was eine mögliche Reform betrifft, noch bedeckt. "Wir befassen uns erst damit, wenn es einen geregelten Vorschlag gibt", sagt WSC/Hertha-Sportchef Andreas Steininger. Eines ist für ihn aber klar: "Wenn bei vier Regionalligen möglicherweise nur zwei Meister aufsteigen dürften, würde ich das nicht gut finden."

Sehr wohl fühlt sich in der aktuellen Regionalliga Mitte Spitzenreiter Stadl-Paura. "Wir sind zufrieden, wie es ist. Aber wir sind für alles offen. Wenn es weniger weit zu fahren ist und man Kilometer sparen kann, wäre das kein Nachteil", sagt Stadl-Pauras Sportchef Johann Stöttinger, dessen Team heute daheim den Dritten Weiz empfängt.

Kein Schnellschuss

Ein Schnellschuss würde allerdings auch keinen Sinn machen. Viel wichtiger ist es, alle neun Ligen einer gemeinsamen Reform zu unterziehen. Diese beinhaltet auch die Aufstiegsfrage. Bei vier Ligen etwa wäre ein Direktaufstieg in die zweite Liga nicht mehr möglich. Wahrscheinlichste Alternative: Im jährlichen Wechsel dürften zwei Meister fix aufsteigen, die restlichen beiden Meister spielen den dritten Aufstiegsplatz in die zweite Liga untereinander aus.

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