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"Modus der 2. Liga könnte sich ändern"

Von Harald Bartl, 12. November 2018, 00:04 Uhr
"Modus der 2. Liga könnte sich ändern"
Gerhard Götschhofer Bild: Lui

LINZ. OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer über Regionalliga-Reform und "Causa Arnautovic".

OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer spricht zum Abschluss der Herbstsaison über die Neuausrichtung der Regionalliga, die "Causa Arnautovic" und die gesellschaftliche Aufgabe des Sports.

 

OÖNachrichten: Im Dezember wird die niederländische Firma Hypercube ihre Ergebnisse zur Analyse der Regionalliga-Neuausrichtung bekannt geben. Was erwarten Sie?

Gerhard Götschhofer: Mein Eindruck war, dass hier sehr genau gearbeitet wird und wirklich alle Blickwinkel abgebildet werden. Ich möchte das Ergebnis abwarten und auf Basis dessen weiterarbeiten.

Viele Vereine sprechen sich aktuell ganz für eine Abschaffung der Regionalliga aus. Was sagen Sie dazu?

Vor ein paar Wochen war die Haltung noch für eine Beibehaltung. Ich denke schon, dass hier auch Eigeninteressen im Vordergrund stehen. Unsere Aufgabe als Verband ist es, ein langfristiges Konzept zu verfolgen, um nicht alle zwei Jahre wieder alles zu verändern.

Wie stehen Sie dazu, dass die Regionalliga erst jetzt lange nach der Bundesliga-Reform auf dem Prüfstand steht?

Es war ein Fehler, dass wir das zugelassen haben. Das hat niemandem geholfen. Ich gehe sehr wohl davon aus, dass es sein kann, dass man deshalb eventuell auch den Modus der zweiten Liga auf Sicht ändern wird müssen. Ein geordneter Übergang von zweiter zu dritter Leistungsstufe muss Priorität haben.

Die Landespräsidenten standen vor ein paar Wochen in der "Causa Arnautovic" im Blickpunkt. Gab es wirklich die Aufforderung, ihn als Kapitän abzusetzen?

Ich war der Erste, der bei einem Fehlverhalten in den eigenen Reihen in der Vergangenheit aufgestanden ist. Deshalb können Sie mir glauben: Es hat nicht einmal den Ansatz einer Diskussion gegeben.

Es gab zuletzt auch auf den Fußballplätzen im Unterhaus Vorfälle mit Gewalteinfluss. Ihr Standpunkt?

Da gibt es nichts zu beschönigen. Wir haben es hier nicht mit einem Problem des Fußballs, sondern der Gesellschaft zu tun. Und ich fürchte, dass es noch viel schlimmer wäre, wenn es nicht Sport-, Musik- oder Kulturvereine geben würde. Deshalb mein Aufruf an alle Beteiligten: Machen wir uns die Bereitschaft der ehrenamtlichen Helfer zunutze und stellen bestmögliche Infrastruktur zur Verfügung. Ein Arbeiter benötigt ja auch gutes Werkzeug, um arbeiten zu können.

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