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Kopiert der LASK Red Bulls Liefering?

Von Raphael Watzinger   17.August 2015

"Wir konnten Liefering nicht verhindern", sagte Fußball-Bundesliga-Vorstand Georg Pangl vor einem Jahr über das grenzwertige Konstrukt von Fußball-Bundesligist Red Bull Salzburg. Mit Liefering bekam Red Bull Salzburg das, was die Bundesliga mit ihren Statuten eigentlich verhindern will: eine B-Mannschaft eines Bundesligisten, die in der Ersten Liga spielt und in erster Linie junge Spieler ausbildet.

Red Bull umging die Bestimmungen der Bundesliga, indem man vor zwei Jahren den Regionalligisten USK Anif übernahm und unbenannte. Der FC Liefering galt somit nach seiner Gründung nicht als Amateurmannschaft, sondern offiziell als eigenständiger Verein.

Droht sich so ein Fall in den kommenden Jahren zu wiederholen? Auch beim LASK soll sich diese Konstellation anbahnen. Die aktuelle Spielgemeinschaft Pasching/LASK Juniors, das Amateurteam der Schwarz-Weißen, ist nach dem 2:4 gegen Allerheiligen noch nicht wirklich in der neuen Regionalligasaison angekommen.

Für die laufende Saison bleibt die mögliche Aufstiegstür aber sowieso noch geschlossen – selbst wenn die erste Mannschaft den Sprung von der Ersten Liga in die Bundesliga schafft und das zweite Team am Saisonende in der Regionalliga ganz oben stehen sollte. "Solange die SPG Pasching/LASK Juniors als Amateurverein gemeldet ist, darf sie nicht aufsteigen", sagt Herbert Buchroithner, Vorsitzender der Kommission Spielbetrieb des OÖ-Fußballverband. Sollte man einen anderen Verein übernehmen, würde sich das freilich ändern ...

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