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Hausmannskost statt japanischer Küche

Von Raphael Watzinger, 24. August 2015, 00:04 Uhr
Hausmannskost statt japanischer Küche
Radovan Vujanovic im Dress seines neuen Klubs Horn. Bild: SV Horn

HORN. Ex-LASK-Torjäger Radovan Vujanovic traf für Neo-Klub SV Horn bereits sechs Mal.

Der SV Horn ist gerade erst in die dritte österreichische Liga abgestiegen – trotzdem muss Neuzugang Radovan Vujanovic Fragen zur Champions League beantworten. Sein Neo-Klub aus dem beschaulichen Waldviertel erlebt gerade den größten Umbruch in seiner 93-jährigen Geschichte. Denn der SV Horn wird japanisch. Keisuke Honda, japanischer Nationalspieler und Spielmacher des AC Mailand, ist im Juni mit seiner Firma Honda Estilo als Investor eingestiegen. Im OÖN-Interview spricht Ex-LASK-Kicker Vujanovic über seine neue Aufgabe und seinen Legenden-Status in Linz.

OÖNachrichten:Wird in Horn schon japanische Küche aufgetischt?

(lacht) Nein, der Klub stellt der Mannschaft nach den Trainingseinheiten zwar ein Mittagessen zur Verfügung, es wird aber nach Hausmannskost gekocht. Die österreichische Küche ist ja auch sehr gut.

Zuletzt gab es gegen die Vienna eine 1:2-Niederlage – zwölf Punkte und sechs Tore von Ihnen sind trotzdem gut...

Wir sind stark gestartet, ich bin zufrieden.

Ihre Auftaktpartie gegen Schwechat wurde von 20.000 Japanern über das hauseigene Vereins-TV im Internet verfolgt. Wie spürbar ist der Honda-Hype im Waldviertel?

Es ist schon brutal. Vor drei Wochen war Keisuke in Horn. Er ist in seinem Heimatland ein echter Star, aber richtig nett. Er wollte unbedingt bei einem europäischen Verein einsteigen – vor allem sein Konzept hat mich bei Horn überzeugt.

Alle reden von der Champions League – die Königsklasse wird sich für Sie selbst im Optimalfall wohl nicht mehr ausgehen...

Man muss am Boden bleiben, das ist noch ein sehr weiter Weg. Aber ich würde gerne mithelfen, dass der Verein wieder nach oben kommt.

Für die LASK-Fans sind Sie so etwas wie eine Legende. Schade, dass es im Sommer zur Trennung kam?

Natürlich ist es schade. Der LASK wird immer in meinem Herzen bleiben. Der Klub und die Fans bedeuten mir sehr viel. Noch wohne ich in Linz und werde mir – sofern es möglich ist – jedes Heimspiel anschauen. Der LASK ist für mich nicht nur ein Verein, sondern mehr.

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