Handenberg drehte im Finish auf
HANDENBERG. 1. Klasse Süd-West: Probst-Elf siegte im Grenzlandderby gegen Lochen 2:1.
"Nicht absteigen" war die Devise von Handenberg vor der Saison – nach dem 2:1 im "OÖN-Spiel der Woche" gegen Lochen ist jetzt sogar der Aufstieg in greifbare Nähe gerückt. Die Begegnung war auch ein Grenzland-Derby: Die Hausherren, Grenzort zu Deutschland, empfingen Tabellennachbar Lochen, Grenzort zu Salzburg.
Die Kontrahenten trennte vor dem Aufeinandertreffen nur ein einziger Punkt – der spannenden Ausgangsposition konnten beide Teams vor der Pause aber sie nicht gerecht werden. Dafür hatte es die Schlussviertelstunde dann richtig in sich. Nachdem Handenberg per Elfer mit 1:0 (76.) in Führung gegangen war, traf Lochens Joker Dejan Tadic nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:1 (83.). Ein kurioser Treffer von Christian Fuchs brachte das Team von Trainer Gerald Probst in der Nachspielzeit (92.) aber doch noch auf die Siegerstraße. Seine flache Hereingabe wurde zweimal abgefälscht und fand glücklich den Weg ins Tor. "Ein Remis wäre das gerechte Ergebnis gewesen, aber derzeit läuft es einfach super bei uns", sagte Handenberg-Sektionsleiter Günter Russinger.
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War das bereits das Titelstück, Herr Russ?
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Gilgenberg und Hochburg gingen auch noch, es müssen aber mind. zwei sein, weil noch nicht einmal Nachbarorte Handenbergs an der Grenze liegen
Handenberg ist jetzt also Grenzort. Was wurde den dafür eingemeindet? Neukirchen und Braunau oder Schwand und Überackern