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Grad: "Notfalls verlieren wir die letzten Spiele"

Von Harald Bartl, 20. August 2018, 00:04 Uhr
Grad: "Notfalls verlieren wir die letzten Spiele"
Oedt-Präsident Franz Grad Bild: Lui

OEDT. OÖ-Liga: Oedt hat bereits einen Anwalt eingeschaltet, um neues Regulativ auszuhebeln.

Die OÖLiga-Saison ist erst drei Runden alt, dennoch ist bereits jetzt klar: Auch heuer ist es kaum vorstellbar, dass die Meisterschaft ausschließlich auf dem grünen Rasen entschieden werden wird.

Tabellenführer ASKÖ Oedt hat bereits einen Anwalt eingeschaltet, um die im Sommer beschlossene Regeländerung des OÖ-Fußballverbands prüfen zu lassen. Laut dieser müsste Oedt in die Landesliga absteigen, falls man ein zweites Mal als Meister freiwillig auf den Aufstieg in die Regionalliga verzichten würde.

Oedts Präsident Franz Grad will sich das nicht gefallen lassen. "Da wünsche ich den Herren viel Spaß bei der rechtlichen Umsetzung einer heuer beschlossenen Regelung, die auch die vergangene Saison inkludiert. Wir lassen das bereits jetzt rechtzeitig rechtlich prüfen, um danach noch während der Meisterschaft unsere Schlüsse zu ziehen."

Die Regionalliga kommt für den Oedt-Präsidenten weiterhin nicht infrage. "Es ist mit unserer Infrastruktur in Oedt einfach unverantwortlich, weiter nach oben zu gehen." Grad macht auch kein Geheimnis daraus, dass er notfalls auch sportliche Niederlagen in Kauf nehmen würde. "Wenn es Zweifel gibt, ob diese Änderung der Bestimmungen zu kippen ist und wir in den letzten Meisterschaftsrunden ganz vorne stehen würden, werden wir Mittel und Wege finden, um nicht als Erster durchs Ziel zu gehen. Notfalls verlieren wir die letzten Spiele, um nicht Erster zu werden."

Grad hegt auch den Verdacht, dass die Änderung des Regulativs wegen Oedt geschaffen wurde. "Mir tut Präsident Götschhofer leid. Da stimmen unter ihm Leute ab, die keine Ahnung von der Führung eines Fußballvereins haben. Ich gehe davon aus, dass hier einige eine ‘Lex Oedt’ kreieren wollen. Das werde ich den Herren aber so schwierig wie möglich machen."

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12  Kommentare
12  Kommentare
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erselbst (27 Kommentare)
am 20.08.2018 19:49

das ist echt soooooo krank und unsportlich. es gibt viele vereine in welchen ehrlich gearbeitet wird und es viele ehrenamtlich gibt, die mit viel herzblut arbeiten und dieser hr. grad stösst sie dann eventl mit seinen handeln in den keller. sie wollen nicht aufsteigen und müssen daher absteigen und nehmen andere klubs brav mit. daruf kann hr grad und oedt echt stolz sein. PFUI hr. grad

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numquamretro (1.490 Kommentare)
am 20.08.2018 21:03

Grad, der Totengräber des oö. Fußballs !

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strassmaister (36 Kommentare)
am 20.08.2018 18:55

Sympathisch dieser Herr Grad. Wer einmal mit den lustigen Kasperln vom Verband zu tun gehabt hat, der weiß auch warum er sich nicht ärgern lässt.

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bistrol210 (13 Kommentare)
am 20.08.2018 11:56

Na ja, ich seh´ schon einen Sinn. Oedt ist für mich das "Gut Aiderbichl" für gestrandete Fussballprofis und Manager. Bevor sie dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, sollen sie lieber bei Oedt herumkicken und herumkommandieren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2018 09:44

Franz Grad, der Totengräber des OÖ Fußballs. Nach dem Hype durch Geld folgt stets die Auslöschung des Vereins. Siehe FC Linz und Pasching. Der Verband sollte diesem fußballerischem Geisterfahrer endlich das Handwerk legen.

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ch-e-ba (16 Kommentare)
am 22.08.2018 14:59

den sk voest hat die werksleitung auf dem gewissen. 50 millionen schilling für den fussball war vor den beschäftigten und dem betriebsrat nicht argumentierbar.

beim fc superfung war grad gezwungen die lizenz zu verkaufen, da der damalige bürgermeister sämtliche subventionen strich und auch für einen transportmulti ein bundesligaklub alleine kaum zu stemmen ist.

heute, unter neuer politischer führung nutzt ein gewisser lask die infrastruktur, die ein wie sie es nennen "totengräber des sports" geschffen hat.

ihre argumentation ist also schlichtweg haltlos.

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ch-e-ba (16 Kommentare)
am 22.08.2018 16:18

den sk voest hat die werksleitung auf dem gewissen. 50 millionen schilling für den fussball war vor den beschäftigten und dem betriebsrat nicht argumentierbar.

beim fc superfung war grad gezwungen die lizenz zu verkaufen, da der damalige bürgermeister sämtliche subventionen strich und auch für einen transportmulti ein bundesligaklub alleine kaum zu stemmen ist.

heute, unter neuer politischer führung nutzt ein gewisser lask die infrastruktur, die ein wie sie es nennen "totengräber des sports" geschffen hat.

ihre argumentation ist also schlichtweg haltlos.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.08.2018 08:40

Es ist halt nur wieder mal ein FC Grad. Alles ist bekannt und läuft so wie früher auch. Es wird eine Mörderkohle in die Schlacht geworfen, um kurzfristige zu erreichen. Irgendwann wird es dem Dompteur Grad langweilig und so schnell wie der Luftballon aufgeblasen war, so schnell ist die Luft dann wieder draussen.

Was übrig bleibt ist ein Verein wie ein Scherbenhaufen.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.08.2018 08:41

....kurzfristige Ziele....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.08.2018 09:43

Interessant wäre zu wissen WARUM Grad dieses Spielchen betreibt. Ist es Geltungssucht oder persönliche Eitelkeit ? Will er jemanden etwas beweisen oder anderen eines auswischen ? Etwa aus Rache weil er nicht Verbandspräsident geworden ist ? Kurzfristig soviel Geld sinnlos zu verbrennen ist doch irgendwie krank.

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fan1 (337 Kommentare)
am 20.08.2018 08:14

Warum holt sich Hr.Grad Spieler die sich sonst kein OÖ Liga Verrein leisten kann wenn er eh nicht aufsteigen will.Notfalls verlieren wir die letzen Spiele und verfälschen die Liga Hr.Grad.Fußballgeschäft ist einfach verlogen und Oedt ihr Spielzeug.Und wenn nicht mehr lustig ist wird ein neues Spielzeug(Verrein)gesucht!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.08.2018 09:35

Es ist einfach nur als traurig zu bezeichnen, wenn sich immer wieder Vereine und kurzsichtige Funktionäre finden, die sich einem Grad bedingungslos ausliefern. Denn wie das Ganze wieder enden wird ist abzusehen. Alles nur eine Frage der Zeit.

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