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Gencs Auftrag mit besonderen Menschen

Von Raphael Watzinger, 29. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Fussball Spezial Gencs Auftrag mit besonderen Menschen
Yahya Genc hat großen Spaß an seiner "besonderen Tätigkeit". Bild: Privat

LINZ. Ex-Blau-Weiß-Trainer leitet Fußballtrainings für das Diakonie Zentrum Spattstraße.

Yahya Genc hat seine Bestimmung gefunden. Der 44-Jährige ist als Sozialpädagoge und Mediator im Diakonie Zentrum Spattstraße tätig – und auch dort lässt den ehemaligen Trainer von Blau-Weiß Linz das runde Leder nicht los. Bei der gemeinnützigen Einrichtung leitet Genc wöchentlich zwei Fußballtrainings für verhaltensauffällige sowie körperlich beeinträchtige Kinder. "Mit dem Fußball wollen wir den Kindern soziale Kompetenz geben. Es geht um Wertschätzung, Regeln und Respekt", sagt Genc.

Das fängt für die jungen Fußballer und Fußballerinnen, die zwischen fünf und 15 Jahre alt sind, beim Grüßen vor den Einheiten an und geht bis zum Verhalten bei Foulspielen: "Wenn ein Spieler auf dem Boden liegt, wird sofort unterbrochen, und der Spieler, der das Foul begangen hat, muss sich beim gefoulten Gegenspieler erkundigen, wie es ihm geht, muss sich entschuldigen und ihm wieder aufhelfen." Eines hat der langjährige Unterhaus-Coach bereits gelernt: "Früher standen bei mir immer nur der Erfolg und das Streben nach Höherem im Vordergrund. Wenn ich aber die Freude dieser besonderen Menschen beim Fußballspielen sehe, gibt es nichts Schöneres."

Fussball Spezial Gencs Auftrag mit besonderen Menschen
Yahya Genc mit einem Schützling Bild: privat

Comeback im Unterhaus?

Auch die tägliche Arbeit bei einer Kampfmannschaft vermisst er noch nicht: Die Aufgabe als Nachwuchsleiter bei Oedt war die bisher letzte Tätigkeit bei einem Unterhausverein für jenen Mann, der bereits als Coach von Pregarten, Gmunden, FC Wels, Blau-Weiß, SC Marchtrenk und Sierning an der Seitenlinie stand. "Bei einem möglichen Trainer-Comeback müsste es sich schon um ein ganz interessantes Projekt handeln."

Lieber kickt er mit seinen Kindern im Diakonie Zentrum Spattstraße: "Wenn ich dem Philipp ein Tor auflege, er mich danach angrinst und voller Freude abklatscht - dieses Gefühl ist mit keinem anderen zu vergleichen."

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