Frauenfußball St. Pöltens erfolgreiche Schwester
LINZ. Das Frauenfußball-Leistungszentrum Oberösterreich arbeitet vorbildlich.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das gilt für das Frauenfußball-Leistungszentrum OÖ. Denn: Auch jenseits des Nationalen Zentrums in St. Pölten wird gute Arbeit geleistet. "Es läuft gut. Einige Spielerinnen haben sogar bereits Bundesliga-Luft geschnuppert", bilanziert Gerald Reindl, Leiter der OÖ-Talenteschmiede, zufrieden.
Unter dem Motto "Frauenfußball und Matura" wurde die "kleine Schwester" von St. Pölten in Linz ins Leben gerufen. Seit 2015 wird es durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Partnerschulen BORG Linz-Honauerstraße, HAS Linz-Rudigierstraße, der Landessportorganisation OÖ, des oberösterreichischen Fußballverbands, des Frauenreferats OÖ und des Bundesligavereins Union Kleinmünchen ermöglicht, dass auch jenseits der Frauenfußball-hochburg in Niederösterreich talentierte Mädchen schulische Ausbildung und Fußball als Leistungssport optimal verbinden können. "Schade, dass es solche großartigen Voraussetzungen in meiner Nachwuchszeit noch nicht gegeben hat", sagt die Linzer Legionärin Magdalena Jakober (derzeit ETSV Würzburg/Regionalliga Süd).
Den ausgelösten Hype im Frauenfußball will auch das FFZ OÖ nützen: Am 12. November gibt es für die Jahrgänge 2003/2004/2005 das nächste Sichtungstraining. "Wir rechnen schon jetzt mit zahlreichen Anmeldungen", sagt Reindl.
Bei Interesse: Anmeldungen an office@ffzooe.at
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