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Ein Rückblick auf eine verrückte Saison

Von Raphael Watzinger, 11. Juni 2018, 00:04 Uhr
Verrückte Saison
OÖFV-Präsident Götschhofer überreichte Oedt den Meisterteller Bild: Foto Lui

LINZ. Eine unglaubliche Saison in der OÖ-Liga ging am Freitag zu Ende. Das waren die Highlights der Spielzeit 2017/2018:

Der Abstiegskampf: Weil Micheldorf Bad Ischl in allerletzter Minute 2:1 besiegte, muss St. Marienkirchen (2:1 bei Edelweiß Linz) den Gang in die Landesliga antreten. Der Abstieg ist seit gestern endgültig amtlich, weil Bad Ischl keinen Protest gegen das Ergebnis im Kremstal einlegen wird.

"Wir haben auf dem Spielfeld alles gegeben, bleiben auch dabei, dass der Schiedsrichter mit einem klaren Schlusspfiff das Spiel beendet hat, und die Fahne des Linienrichters erst lange nach dem Ende nach Einfluss von außen hochging. Trotzdem ist es nicht unsere Aufgabe und schon gar nicht unser Recht, dadurch den Abstiegskampf zu beeinflussen. Gratulation an Micheldorf, wer nach 30 Runden auf einem Nicht-Abstiegsplatz steht, der hat sich das verdient", hält Bad Ischls Sektionsleiter Johann Roitmayer fest. Bei Micheldorf trat Trainer Almir Memic zurück.

Verrückte Saison
Micheldorf bleibt oben

Der Aufstiegsverzicht: Weil in Oedt die größten Gegenspieler in der eigenen Komunalpolitik beheimatet sind, verzichtet der Meister trotz bester Mannschaft auf den Aufstieg. Auch Wallern pfeift auf die Regionalliga. WSC/Hertha Wels und der FC Wels sind die Nutznießer und spielen kommende Saison in der dritthöchsten Spielklasse.

Der Retter: Nach fünf Runden übernahm Willi Wahlmüller die Union Perg als Vorletzter mit null Punkten am Konto. Der Ex-Blau-Weiß-Coach machte aus dem Abstiegskandidaten ein Top-Team, beendete die Saison auf Platz sechs – und wäre fast noch in die Nähe der Aufstiegsplätze gekommen. Dem 51-Jährigen, auf den sich ab Sommer St. Valentin freuen darf, gehört der Titel "Trainer der Saison".

Der Trainer-Friedhof: Nur sieben Vereine der 16 OÖ-Ligisten vertrauten in der Schlussrunde auf jene Betreuer, die bereits in der ersten Meisterschaftsrunde auf der Bank gesessen waren. Bei Andorf wird es mit Gerald Reisegger (zuletzt Senftenbach) in der Landesliga einen neuen Coach geben.

 

So spannend war der letzte Spieltag

Bezirksliga Süd: Wiederaufstieg geglückt! Mit einem 6:0 gegen ATSV Stadl-Paura Juniors kehrt Bad Wimsbach in die Landesliga zurück.

Bezirksliga Nord: Während des gesamten Frühjahrs lag Eferding auf einem Fixabstiegsplatz. Mit dem 5:2 am Samstag bei Aigen-Schlägl sicherte sich die Perndorfer-Elf im letzten Abdruck aber den Relegationsplatz.

Landesliga Frauen: In der 72. Minute wurde Scharnsteins Melanie Fraunhuber gegen Antiesenhofen/Weilbach eingewechselt, erzielte zehn Minuten später das 2:1 und rettete die Almtalerinnen vor dem Abstieg.

1. Klasse Nord: Im Kampf um den Meistertitel ließ Eidenberg/Geng nichts unversucht: In der Pause (1:1) wurde die Bewässerungsanlage lediglich in Klaffers Hälfte eingeschalten, um den Platz schneller zu machen und die Gäste-Verteidiger zu Fehlern zu zwingen. Half alles nichts, Klaffer siegte 2:1 – und vermieste Eidenberg/Geng wie schon in der Vorsaison am letzten Spieltag den Titel. Ein Punkt hätte dem Gruber-Team nämlich zum Titel gereicht – durch die Niederlage wurde Arnreit (8:0 in Reichenthal) Meister.

2. Klasse Süd: Nichts anbrennen ließ Steyrermühl beim 8:0 gegen Lenzing. Zum Titel hätte es aber auch bei einer Niederlage gereicht, da Verfolger Neukirchen/A. gegen Ebensee mit 2:3 den Kürzeren zog.

2. Südwest: Burgkirchen holte nach dem 6:0 gegen St. Radegund den Titel, weil Verfolger Mining/M. in Pfaffstätt 1:2 verloren hat.

 

Das sin die Unterhaus-Meister

  • OÖ-Liga: Askö Oedt
  • Landesliga Ost: SPG Pregarten
  • Landesliga West: SC Marchtrenk
  • Bezirksliga Nord: Sportunion Vorderweißenbach
  • Bezirkdliga Süd: SK Bad Wimsbach 1933
  • Bezirksliga Ost: HAKA Traun
  • Bezirksliga West: UFC Ostermiething
  • 1. Klasse Nord: Union Arnreit
  • 1. Klasse Nordost: Union Königswiesen
  • 1. Klasse Mitte: SK Asten
  • 1. Klasse Mittewest: Union Taufkirchen/Tr.
  • 1. Klasse Nordwest: ÖTSV Union St. Martin i. I.
  • 1. Klasse Ost: Union Bad Hall
  • 1. Klasse Süd: Union Gschwandt
  • 1. Klasse Südwest: Union Senftenbach
  • 2. Klasse Mitte: DSG Union Haid
  • 2. Klasse Mitteost: ASK Blaue Elf Wels
  • 2. Klasse Mittewest: Union Gaspoltshofen
  • 2. Klasse Nordmitte: Union Rainbach i.M.
  • 2. Klasse Ost: FC Aschach/Steyr
  • 2. Klasse Nordwest: SV Haslach
  • 2. Klasse Nordost: SC Tragwein
  • 2. Klasse Süd: Askö Steyrermühl
  • 2. Klasse Südwest: UFC Burgkirchen
  • 2. Klasse Südost: Union Eberstalzell
  • 2. Klasse Westnord: Union Schardenberg
  • 2. Klasse West: SPG Antiesenhofen/Ort
  • OÖ-Liga Frauen: SPG Wolfern/Stadl-Paura
  • Landesliga Frauen: USV St. Oswald/Fr.
  • Frauenklasse OÖ Nord/Ost: Askö Kematen-Piberbach
  • Frauenklasse OÖ Süd/West: Union Pettenbach

 

 

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