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Aufstieg als Krönung einer fast makellosen Saison

Von Florian Ruckerbauer, 22. Juli 2015, 04:22 Uhr
Fussball Unterhausmeister Bad Leonfelden
Bad Leonfelden wurde souverän Meister.  Bild: privat

Oberösterreichs Fußballmeister: Auf dem Platz war in dieser Spielzeit gegen Bad Leonfelden einfach kein Kraut gewachsen, in keiner Partie mussten die Leonfeldner Kicker das Spielfeld als Verlierer verlassen, dennoch stand am Ende der Saison eine Niederlage zu Buche.

„Wir haben gegen Alberndorf einen Spieler eingesetzt, der nicht auf dem Online-Spielbericht gestanden ist“, erklärt Bad Leonfeldens Funktionär Christian Riener. Damit verlor die Mannschaft von Trainer Gerhard Meindl das Match am grünen Tisch mit 0:3. Auf dem Rasen hatte sein Team noch mit 5:3 gewonnen. Riener: „Eigentlich sind wir also in dieser Saison unbesiegt geblieben.“ Die letzte „echte“ Niederlage musste Bad Leonfelden am letzten Spieltag der Vorsaison bei einem 2:3 gegen Sandl einstecken.

Dazwischen waren Bad Leonfeldens Fußballer nicht zu stoppen. In 24 Saisonspielen gab es imposante 20 Siege. Dabei konnte der Bad Leonfeldner Angriff ganze 95 Tore bejubeln. „Unser Prunkstück ist sicherlich die Offensive“, sagt Riener. Mit dem Tschechen David Radouch, Christoph Stürzl und Andreas Jobst hat das Meisterteam ein tolles Offensiv-Trio. Toptorjäger war dabei Radouch mit 31 Volltreffern. Obwohl Bad Leonfelden von einem Sieg zum nächsten eilte, konnte der Meistertitel aufgrund des starken Konkurrenten Walding erst am allerletzten Spieltag fixiert werden.

Nach einem 6:0-Kantersieg gegen Reichenau gab es dann aber kein Halten mehr. Nachdem auf der eigenen Anlage die Feierlichkeiten gestartet wurden, ging es mit Traktoren auf den Bad Leonfeldner Hauptplatz. Riener: „Ein Großteil der Mannschaft hat dann noch beim Mallorca-Urlaub weitergefeiert.“

Mittlerweile wird aber schon wieder auf dem Trainingsplatz geschwitzt. Die Vorbereitungen für den Auftakt in der 1. Klasse Nord laufen. Noch nicht mit dabei sein kann Führungsspieler Andreas Jobst. „Leider fällt er mit einem Kreuzbandriss für den gesamten Herbst aus“, sagt Riener. Für Ersatz ist aber gesorgt.

Neben dem tschechischen Neuzugang Patrik Dvorak verstärken Burak Yolcu (Gramastetten), Michael Steiner (Traun) und Mario Kunst (Freistadt) den Verein. Nicht mehr im Bad Leonfeldner Dress einlaufen werden hingegen Martin Slavik, Andreas Prammer und der 36-jährige Kapitän Willi Hochreiter. Die junge Mannschaft will sich nun in der 1. Klasse Nord beweisen. „Wir streben einen Platz im oberen Drittel an“, sagt Riener.

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