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Alarmstufe Rot vor dem OÖ-Derby

Von Raphael Watzinger, 27. Mai 2016, 00:04 Uhr
Alarmstufe Rot vor dem OÖ-Derby
Sinisa Markovic (li.)

LINZ. 130 Polizisten sollen heute bei Blau-Weiß Linz gegen Vorwärts Steyr Sicherheit garantieren.

Eigentlich sollten im heutigen OÖ-Derby der Fußball-Regionalliga (18.30 Uhr) gegen Vorwärts Steyr die Kicker von Blau-Weiß Linz im Fokus stehen. Dank einer überragenden Saison steigt nach dem Spitzenspiel die offizielle Meisterehrung – dem Team von Trainer Willi Wahlmüller werden die Meistermedaillen und ein Meisterteller überreicht.

Die Schlagzeilen werden aber von anderen Themen diktiert: Das Donauparkstadion wird heute zur Hochsicherheitszone. 130 Polizisten, 20 Ordner und 20 zusätzliche Security-Kräfte sollen in und um die Arena für die nötige Sicherheit sorgen. Nach den Ausschreitungen im Hinspiel schrillen auch vor dem zweiten Saisonduell der beiden Klubs die Alarmglocken. Die beiden rivalisierenden Fangruppen stehen im Fokus – sollen laut Szenekennern sogar extra für den Schlager von befreundeten "Anhängern" aus Offenbach und Regensburg unterstützt werden.

Aufgrund dieser Befürchtungen stoppte Gäste-Verein Vorwärts den Kartenvorverkauf in Steyr. "Weil wir nicht die Verantwortung übernehmen wollen, wenn Familien mit ihren Kindern im eingezäunten Gästesektor mit ein paar wenig Unverbesserlichen zusammentreffen", sagt Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner. Doch nicht nur das: Sein Klub nimmt die Warnungen doppelt ernst, reist anstatt mit dem Bus mit privaten Autos an. Scheiblehner: "So fühlen wir uns sicherer."

Auch Heimverein Blau-Weiß Linz hat für das Sicherheitsspiel vorgesorgt: An den Eingängen werden verschärfte Sicherheitskontrollen durchgeführt. Zudem sind alle Besucher der Partie verpflichtet, einen gültigen amtlichen Ausweis vorlegen zu können. Der Donaupark wird heute zur Festung werden. Nach dem Schlusspfiff soll dem eigentlichen Grund, warum die Fans heute in den ausverkauften Donaupark strömen – die blau-weiße Meisterfeier – nichts im Wege stehen. BW-Goalie Christoph Binder ist für den heutigen Schlager fraglich.

Grieskirchen baute Führung aus

Nach der Trennung von Coach Christoph Perner trifft Wallern heute mit Interimstrainer und Sportchef Albert Huspek auf Deutschlandsberg.

In der OÖ-Liga baute Grieskirchen mit dem 2:0 am Mittwoch gegen Bad Ischl den Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Bitter: Mit Lindorfer und Ascic verlor der Tabellenführer zwei Spieler verletzungsbedingt. Verfolger Vöcklamarkt patzte, verlor in Gmunden 1:2.

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