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90 Spiele Sperre für Unterhaus-Kicker

Von nachrichten.at   26.April 2019

Nächster Skandal um Ex-Blau-Weiß-Legende Ervin Ramakic: Bereits zum Rückrundenauftakt hatte der 46-Jährige vom OÖ-Fußballverband eine 30-Spiele-Sperre ausgefasst, weil er beim Spiel seines Klubs Steyrermühl gegen Rüstorf den Schiedsrichter beleidigt hatte. "Diese Strafe ist absurd. Ich habe nicht einmal eine Einladung zur Strafausschuss-Sitzung bekommen", behauptete Ramakic damals gegenüber den OÖN. 

Wer geglaubt hätte, dass Ramakic durch die lange Sperre geläutert ist, wurde in der Vorwoche enttäuscht: Da leistete sich der ehemalige Stürmer von Gmunden, Vorchdorf, Vöcklabruck, Schwanenstadt, Stadl-Paura, Micheldorf und Blau-Weiß Linz die nächste verbale Entgleisung. Beim Spiel von Steyrermühl in Regau verfolgte der Bosnier die Partie zwar nur als Zuseher von der Tribüne - das hielt ihn aber nicht davon ab, in der Halbzeitpause auf das Feld zu stürmen und das Schiedsrichterteam zu bedrohen. Sogar die Polizei wurde alarmiert.

Seine 30-Spiele-Sperre wurde jetzt vom Strafausschuss des OÖ-Fußballverbands auf 90 Partien erhöht. "Es gab eine Anzeige des Schiedsrichters und der Strafausschuss des OÖ-Fußballverbandes hat am gestrigen Donnerstag eine zusätzliche Sperre von 60 Spielen ausgesprochen", erklärt Verbandsdirektor Raphael Oberndorfer gegenüber ligaportal.at.

Steyrermühl-Obmann Goran Popravak sagte gegenüber der Unterhaus-Plattform lediglich: „Ramakic war beim Spiel vor Ort, als Privatperson. Er hat mit seiner Familie das Spiel verfolgt. Was er zum Schiedsrichter gesagt hat, weiß ich nicht. Er ist grundsätzlich ein super Typ, ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen.“

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25. April 2024