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UFC Attergau: Kollektiv und Fünf-Jahres-Plan

17. Juli 2019, 00:04 Uhr

ST. GEORGEN i. A. 1. Klasse Süd: Der St. Georgener Klub bezeichnet sich als „einer der letzten Amateurvereine Österreichs“.

43 Jahre ist es bereits her, dass die Attergauer Kicker zuletzt den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft haben. Umso größer war daher die Freude, dass sie sich heuer in der 1. Klasse Süd mit dem Meistertitel krönten – sechs Punkte vor Verfolger Zipf. Am 15. August startet Attergau daheim gegen Buchkirchen in die Bezirksliga-Saison.

Der Fußballklub überlässt nichts dem Zufall. „Wir arbeiten mit Plänen“, erklärt Obmann Helmut Hüttmaier. „Vor fünf Jahren haben wir den Aufstieg als Ziel ausgegeben.“ Vier Jahre lang spielten die St. Georgener vorne mit, bis sie heuer ihr Ziel erreichten.

Als Aufsteiger wollen die Attergauer nichts mit dem Abstieg zu tun haben. „Wir wollen uns im Mittelfeld aufhalten“, gibt der Obmann als neues Ziel aus. Und er ist zuversichtlich, das auch zu erreichen. Mit dem praktisch identen Kader aus dem Vorjahr könne man in der Liga mitspielen, ist Hüttmaier überzeugt.

„Wir wollen die eigenen Nachwuchsspieler in der eigenen Kampfmannschaft spielen lassen“, umschreibt der UFC-Obmann seine Philosophie. Insgesamt neun Nachwuchsmannschaften gibt es in St. Georgen, die alle Top-Trainingsbedingungen vorfinden. Die Juniors der Reserve machen den Funktionären und Fans ebenfalls viel Freude: Sie holten wie die Kampfmannschaft den Meistertitel.

Gibt es ein Erfolgsgeheimnis hinter dem Aufsteiger? „Ja, natürlich“, antwortet Obmann Hüttmaier. „Es spielen fast lauter Eigenbauspieler, und bei uns bekommt kein Spieler Geld.“ Alle Fußballer gehen in St. Georgen unentgeltlich ihrem Hobby nach – und natürlich bekommen auch die 60 Funktionäre keinen Cent, die kollektiv arbeiten. „Wir sind einer der letzten Amateurvereine Österreichs“, versichert der UFC-Chef.

Das soll auch so bleiben! Einzige Ausnahme: Nach Auswärtsspielen gibt es ein Taschengeld, damit sich die Kicker zusammensetzen und ein Essen bekommen. Diese „Prämie“ ist jetzt von zehn auf 15 Euro angehoben worden. (gh)

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1947
Obmann: Helmut Hüttmaier
Sportlicher Leiter: Hubert Hemetsberger
Trainer: Wolfgang Haberl
Kader: Michael Binder, Daniel Breitwieser, Dominic Derflinger, David Draschwandtner, Markus Eitzinger, Fabio Födinger, Daniel Haidecker, Josef Haslin

reuters
Die Meistermannschaft von St. Georgen geht praktisch unverändert in die Bezirksliga-Saison. 

ger, Johannes Hemetsberger, Andreas Hofinger, Florian Huber, Lukas Hüttmaier, David Jochimstal, Philipp Lacher, Lukas Lametschwandtner, Julian Josef Renner, Simon Sagerer, Armin Salihovic, Thomas Sandhofer, Daniel Alexander Schiemer, Dominik Schiemer, Christian Seifriedsberger, Florian Thomae, Dominik Trinker, Florian Trinker, Stefan Wienerroither, Dominik Windhager, Patrick Windhager, Leonhard Windpassinger.

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