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Kopf-an-Kopf-Rennen um den Meistertitel

Von Valentin Bayer, 12. Juli 2019, 00:04 Uhr
Letzten Endes setzte sich Union Puchenau durch und errang den Meistertitel. Bild: Ansgar Unterberger

2. Klasse Mitte: Am Ende reichte Union Puchenau ein einziger Punkt Vorsprung zum Gewinn der Meisterschaft.

Zehn Minuten lang hing für die Spieler der Union Puchenau alles in der Schwebe. Parallel zu ihrem letzten Spiel in der Saison lief auch das Match zwischen Union Babenberg und dem Tabellenführer ASKÖ Westbahn Linz. Als dann die Nachricht vom Sieg Babenbergs die Puchenauer erreichte, war der Jubel groß. Denn damit war der Wiederaufstieg nach fünf Spielzeiten in die erste Klasse sicher – mit dem ersten Meistertitel seit 18 Jahren.

Das Jahr 2018/2019 stand für den Verein im Zeichen der Rückkehr von Spielern aus höheren Ligen. Rund um sie baute Trainer Philipp Hermann ein schlagkräftiges Team auf. Das brachte den nötigen Schwung, um nach konstant guten Platzierungen unter den besten fünf der vergangenen Jahre den Aufstieg zu schaffen.
„Der Meistertitel hätte schon weit früher fixiert werden können, aber in der Frühjahrsrunde passierten zwei unnötige Ausrutscher“, zeigt sich Obmann Gerhard Gruber selbstkritisch.

Im Herbst fuhr sein Verein zwei Niederlagen ein. Im Frühjahr führten die Puchenauer die Tabelle lange Zeit an, bis sie im Mai 3:1 gegen den größten Rivalen ASKÖ Westbahn Linz unterlagen. Von da an blieb der Kampf um den Titel bis zum letzten Spiel der Saison spannend. Letzten Endes siegte Puchenau gegen den SV Pasching, während zeitgleich ASKÖ Westbahn Linz gegen Union Babenberg unterlag. So setzte sich Puchenau mit nur einem Punkt Vorsprung wieder an die Tabellenspitze und sicherte sich den Titel.

Die Zahlen sind beachtlich: Mit 96 Toren haben die Puchenauer die meisten Tore in der Liga geschossen, mit 23 die wenigsten erhalten und auch der Liga-Torschützenkönig Stefan Arzt kommt aus den Reihen des Meisters. Drei Unentschieden, drei Niederlagen und 18 Siege konnte die Mannschaft heuer verbuchen.
Nicht nur die Kampfmannschaft sorgte für Freude, auch die U17-Spieler unter Trainer Wolfgang Wipplinger landeten an der Spitze der Unterliga Nord und machten den Verein zum Doppelmeister. In der 1. Klasse wird der Trainerstab von Philipp Hermann die Kampfmannschaft betreuen. Drei Stammspieler verlassen die Mannschaft.

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1966
Obmann: Gerhard Gruber
Sektionsleiter: Franz Tremel
Jugendleiter: Helmut Springer
Kassier: Werner Gruber
Trainer: Philipp Hermann
Kader: Michael Allenguten, Stefan Arzt, Lukas Aufreiter, Sofiane Bouch-akor, Martin Dlapka, Georg Eckmayr, Simon Hackl, Alexander Hospodar, Michael Kaindlbinder, Kristof Kleschpis, Lukas Lindorfer, Wolfgang Mandl, Thomas Missbichler, Matthias Müller, Felix Schachinger, Felix Schauberger, Paul Sihorsch, Florian Springholz, Thomas Steininger, Thomas Stifter, Jonas Straka, Marvin Stöger. Alexander Wallas, Klaus Wallas, Klemens Waser

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